Titel: |
Das Deutsche Rechtswörterbuch - ein Fachwörterbuch zwischen Recht, Sprache und Geschichte |
Personen: | Deutsch, Andreas |
Jahr: |
2019 |
Typ: |
Aufsatz |
Verlag: |
de Gruyter |
Ortsangabe: |
Berlin/Boston |
In: |
Harm, Volker/Lobenstein-Reichmann, Anja/Diehl, Gerhard (Hgg.): Wortwelten. Lexikographie, Historische Semantik und Kulturwissenschaft |
Seiten: |
97-111 |
Untersuchte Sprachen: |
Deutsch*German - Latein*Latin |
Schlagwörter: |
Bedeutungserläuterung/Definition*paraphrase/definition
Fachlexikografie*specialised lexicography/LSP lexicography
historische Lexikografie*historical lexicography
Internet-Lexikografie/Online-Lexikografie*internet lexicography/online lexicography
korpusbasierte Lexikografie*corpus-based lexicography
Printlexikografie*print lexicography
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Abstract: |
Wie eine Analyse aktueller Gerichtsentscheidungen zeigt, dient das Deutsche Rechtswörterbuch (DRW) auch als Hilfsmittel für aktuellrechtlich arbeitende Juristen. Als Großwörterbuch zur älteren deutschen (und westgermanischen) Rechtssprache ist es jedoch zu allererst ein Nachschlagewerk für Menschen, die sich mit historischen Texten befassen. Längst sind dies nicht nur Rechtshistoriker, sondern namentlich auch Historiker und Germanisten. Denn das Wörterbuch behandelt neben den Rechtswörtern im engeren Sinne auch Wörter der Allgemeinsprache, wenn diese beispielsweise in einem bestimmten Kontext rechtliche Relevanz erhalten. Bei der Erstellung neuer Artikel bleibt der interdisziplinäre Nutzerkreis stets im Blick. Anhand von Beispielen aus der neueren Redaktionsarbeit erläutert der Beitrag, worauf hierbei besonders zu achten ist. |