Titel: Von TMF in Richtung UML: in drei Schritten zu einem Modell des übersetzungsorientierten Fachwörterbuchs
Personen:Löckinger, Georg
Jahr: 2011
Typ: Aufsatz
Verlag: Universität Hamburg
Ortsangabe: Hamburg
In: Hedeland, Hanna/Schmidt, Thomas/Wörner, Kai (Hgg.): Multilingual Resources and Multilingual Applications. Proceedings of the Conference of the German Society for Computational Linguistics and Language Technology (GSCL) 2011. Arbeiten zur Mehrsprachigkeit (Working Papers in Multilingualism)
Seiten: 197-201
Untersuchte Sprachen: Deutsch*German
Schlagwörter: Datenmodellierung*data modelling
Fachlexikografie*specialised lexicography/LSP lexicography
Übersetzung*translation
Wörterbuchkritik*dictionary criticism
zweisprachige bzw. mehrsprachige Lexikografie*bilingual/multilingual lexicography
URI: http://exmaralda.org/gscl2011/downloads/AZM96.pdf
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Abstract: Fachübersetzer(innen) brauchen für ihre Tätigkeit maßgeschneiderte fachsprachliche Informationen. Zwischen ihrem Bedarf und den verfügbaren fachsprachlichen Ressourcen besteht jedoch eine große Diskrepanz. In meinem Dissertationsprojekt gehe ich der zentralen Forschungsfrage nach, ob sich das Fachübersetzen mit einem idealen übersetzungsorientierten Fachwörterbuch effizienter gestalten lässt. Zur Beantwortung der zentralen Forschungsfrage werden zuerst mehrere Thesen aufgestellt. Davon wird ein Modell des übersetzungsorientierten Fachwörterbuchs in zwei Detaillierungsgraden hergeleitet, das später mit "ProTerm", einem Werkzeug für Terminologiearbeit und Textanalyse, in der Praxis experimentell erprobt werden soll. Der vorliegende Aufsatz soll einen Überblick über die bisherige Forschungsarbeit geben. Zuerst werden in knapper Form 15 Thesen vorgestellt, die auf der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur und meiner eigenen Berufserfahrung in Fachübersetzen und Terminologiearbeit beruhen. Im Hauptteil des Aufsatzes kommt ein Modell des übersetzungsorientierten Fachwörterbuchs zur Sprache. Das Modell dient als Bindeglied zwischen den konkreten Anforderungen, die mit den 15 Thesen ausgedrückt werden, und der praktischen Umsetzung mit "ProTerm". Der Aufsatz schließt mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte in meinem Dissertationsprojekt ab.