(1) |
Ich brate dir schnell
ein
Schnitzel.
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(2) |
Eine alte Frau brät
Fische. (die tageszeitung, 21.01.2012, S. 34)
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(3) |
Die Frikadellen und Hähnchen,
die
der Imbissstand am Markt brät, schmecken ausgezeichnet.
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(4) |
[indirekte Charakterisierung]
Sehr früh entdeckten die Menschen das Feuer:
Es
wärmte sie und briet zugleich
ihre Fleischnahrung.
(Zeit, 07.06.1985, S. 33)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
Werden-, Sein-Passiv
werden:(5) |
Auf dem Grillrost wurden mitgebrachte Würste gebraten. (St. Galler Tagblatt, 19.01.2010, S. 36)
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(6) |
Das Fleisch ist auf dem Gasgrill gebraten und es gibt weit mehr als nur Rindfleisch.
(nach Berliner Zeitung, 03.09.2005, S. 6)
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Bekommen-Passiv
(7) |
Wenn die Kinder aus der Schule kommen, bekommen/kriegen sie
heute Fischstäbchen gebraten.
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• Das K akk kann weggelassen werden, wenn nur die Handlung betont wird:
(8) |
Ich brate immer mit Pflanzenöl.
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• Mit einer statischen PräpP [ auf +Dat/ in +Dat/...] kann auf Pfanne, Herd, Feuer o.Ä. Bezug genommen werden:
(9) |
Er hockt in seiner miesen Tankstelle, brät
auf dem Gaskocher Spiegeleier
und verrichtet träge seinen Job. (nach Zeit, 25.01.1985, S.
40)
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• Mit einer NP im Dat oder einer PräpP [ für +Akk] kann auf die Person, zu deren Gunsten etwas gebraten wird, Bezug genommen werden:
(10) |
Wenn es bei uns Bratfisch gibt, muss ich
für die Kinder immer etwas
anderes braten.
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• Mit einer unflektierten AdjP kann auf das Resultat der Handlung Bezug genommen werden:
(11) |
Soll ich die Lammfilets
rosa braten?
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