Datenbank Genitivmarkierung


Datenbank Genitivmarkierung

In der Genitivdatenbank (GenitivDB) finden sich ca. 9,5 Millionen klassifizierte Korpusbelege zur starken Genitivmarkierung des Nomens. Darunter befinden sich ca. 7 Millionen Belege, die sich primär als Genitivnomen betrachten lassen (Genitivwahrscheinlichkeit >= 2). Diese verteilen sich auf ca. 500.000 Lemmata. Folgende Endungsvarianten lassen sich unterscheiden:

  • Vater -s
  • Haus -es
  • Ergebnis -ses
  • Friede -ns
  • Herz -ens
  • Andrea -´s
  • Grass
  • [des] Barock -Ø (Nullendung)

Zu jedem Beleg werden neben dem Satzkontext eine Reihe von Metadaten erfasst, die bei Hypothesen zur Genitivbildung eine Rolle spielen. Insgesamt sind das über 80 Angaben morphologischer, lexikalischer, prosodischer, phonologischer und extralinguistischer Art.

 

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