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Der Redner verliert den Faden und endet
mit dem Satz: "Unsere Zukunft ist unsere Zukunft." (die tageszeitung, 02.05.2009, S. 34)
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So endet
Kissinger fast
mit der Bitte um mildernde Umstände für Politiker. (Berliner Zeitung, 10.07.2001, S. 3)
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Job endete
mit Dankesworten an Bürgermeister Mahlert ("blindes Vertrauen zueinander") und an Kämmerer Günter Klapperich. (Rhein-Zeitung, 29.06.2001; Weg fürs "Traumbad" ist frei)
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(4) |
Nach Polizeiangaben kündigte die rechtsextremistische Gruppe "Weiße Macht" am Sonntag telefonisch einen Anschlag an.
Der Anrufer habe
mit dem Nazi-Gruß "Sieg Heil" geendet. (Berliner Zeitung, 10.11.1998, S. 7)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K prp :
• mit +Dat/+sprachliche Äußerung
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«In ganz Deutschland steigt die Nachfrage nach der spanischen Sprache an», sagte auch der Thronfolger - und endete dann
mit einer Liebeserklärung an die deutsche Sprache, verfasst von Jorge Luis Borges: «Mein Schicksal ist die Sprache Kastiliens, (...) dich aber, milde Sprache Deutschlands, habe ich selbst erwählt und ganz allein gesucht».
(dpa, 30.06.2011; Hola Hamburgo: Felipe und Letizia auf Stippvisite)
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(6) |
Westerwelle begann mit den Worten: «Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die ich mir gründlich überlegt habe.» Er endete
mit: «Ich bin mir sicher, dass es die richtige Entscheidung ist, jetzt auch für einen Generationswechsel in der FDP mit einem Neuanfang zu sorgen.»(dpa, 03.04.2011; Westerwelle)
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• SK prp mit obl. Korrelat damit
• dass-S
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Üblicherweise kommen erst Kollegen und Dienstleister zu ihrem Dank, und dann endet der Autor
damit,
dass einer Person mehr als Dank gebührt. (Die Zeit (Online-Ausgabe), 14.10.2004; S. 62)
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• Inf-S mit zu
(8) |
Beyer endet
damit,
nicht zu wissen, wann sich bei ihm Hoffnung in Illusion und Illusion in Selbstbetrug verwandelt habe. "Aber ich denke viel darüber nach." (Berliner Zeitung, 04.10.2006, S. 3)
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kein Passiv möglich
• Die sprachliche Äußerung kann unterschiedliche syntaktische Prägungen haben:
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RTLs Günther Jauch moderierte sich ums HSV-Match herum und endete
mit "... werden wir sehen, denk ich mal". (die tageszeitung, 15.09.2000, S. 18)
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(10) |
Der Fernsehsprecher endete immer
mit "Tschüss und gute Nacht".
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