Bibliografie zur deutschen Grammatik

 


Eintrag

Titel
Zum Verhältnis von auswärtiger Sprachpolitik, Fremdsprachenpolitik und Fremdsprachenerwerb in der Frühen Neuzeit - and after
Personen
Konrad Schröder
Jahr
2009
Typ
Aufsatz
Verlag
Harrassowitz
Ort
Wiesbaden
Seiten
175 - 188
In
Wie wir sprechen und schreiben: Festschrift für Helmut Glück zum 60. Geburtstag
Schlagwörter
Historisch
Spracherwerb
Abstract
Der Aufsatz "Zum Verhältnis von auswärtiger Sprachpolitik, Fremdsprachenpolitik und Fremdsprachenerwerb in der Frühen Neuzeit - and after" skizziert die Rahmenbedingungen für den Fremdsprachenerwerb in Europa zu damaligen Zeit und zeigt, dass Fremdsprachenerwerb wie auch Fremdsprachenvermittlung nicht nur von individuellen Lernerbedürfnissen initiiert werden. Die starken Schwankungen unterworfene "Marktanteile" der konkurrierenden europäischen Sprachen - so Schröder - sind Beleg gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Bedeutung der jeweiligen Ursprungsländer zur jeweiligen Zeit. Der Fremdspracherwerb hat aber auch eine politische Dimension, sei es als Indikator der Machtverhältnisse oder als Mittel, die eigene Position in Europa zu stärken.

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