(1) |
Mehrere Verbände der katholischen Kirche wollen
durch Herausgabe eines Faltblatts
mit Vorurteilen gegenüber Ausländern aufräumen. (die
tageszeitung, 04.12.1992, S. 22)
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(2) |
[Valenzreduktion]
Die strafrechtliche Verurteilung einer Regierung
würde
mit der Vorstellung aufräumen,
ein gewöhnliches Verbrechen eines Staatsoberhauptes sei irgendwie weniger
kriminell, als das seines Untertans. (nach die
tageszeitung, 16.06.1991, S. 19)
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(3) |
[Valenzreduktion]
Siebenhundert Ausstellungsgegenstände auf 650
Quadratmetern räumen gründlich
mit dem Vorurteil
auf:
dass es die Schwabenseele gäbe.
(Welt, 08.08.1974, S. 17)
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(4) |
Umweltminister Matthiesen will
mit dem Giftmüll aufräumen.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K prp : mit +Dat
(5) |
Es ist schwierig, von heute auf morgen
mit der Allmacht des
Militärs aufzuräumen. (die tageszeitung, 16.01.1991, S.
9)
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• K adv : Mittel
• durch +Akk/[selten] mit +Dat
(6) |
Mit dieser Ansicht hat der Bundesgerichtshof
durch gleich drei
aktuelle Urteile aufgeräumt. (Berliner Zeitung,
17.07.2004, S. 1)
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(7) |
Durch die Senkung der Getränkesteuer auf alkoholfreie
Getränke wird hoffentlich endgültig mit dem Unsinn aufgeräumt, dass in Diskotheken
ein Krügel Bier billiger zu haben ist als eine entsprechende Menge Cola.
(Salzburger Nachrichten, 30.11.1991; Prost, es ist
geschafft!)
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(8) |
Mit mehr Parks und Spielplätzen könnte man mit der Meinung aufräumen, die Stadt sei nicht kinderfreundlich.
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Werden-, Sein-Passiv: nur unpersönlich
werden:(9) |
Schonungslos wird im Stück mit dem Mythos der Helden aufgeräumt und zum Nachdenken gezwungen. (Die Südostschweiz, 04.02.2011; Die Erstbesteigung des Matterhorns)
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(10) |
Somit wäre auch mit dieser Legende aufgeräumt. (Berliner
Zeitung, 06.01.2001, S. 40)
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