(1) |
Diese Nachricht hat
sie sehr aufgeregt.
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(2) |
Kleinmut regt
ihn auf. (Zeit, 01.08.1997, S. 11)
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(3) |
Die Bremer Kunst stehe quer zu den aktuellen überregionalen Trends und sei in ihrer
Wirkung "inflationistisch". "
Das 60. Wandbild oder
die 37. Skulptur regt
keinen mehr
auf." (die tageszeitung, 11.12.1990, S.
23)
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(4) |
Heinrich Bölls Romane regten
die Leser im Nachkriegsdeutschland nachhaltig auf.
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(5) |
Da war viel Volk,
das regte
die Möwen auf. (nach Grass, Die
Blechtrommel, S. 25)
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
(6) |
Wen regt
es schon auf,
dass
es auf unseren Straßen jährlich zehntausend Verkehrstote gibt!
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(7) |
Besonders regt Bertram auf,
dass die
öffentlich-rechtlichen Sender seiner Ansicht nach auf dem Feld der politischen Information so oft
versagen. (Mannheimer Morgen, 05.01.2006;
Ex-Korrespondent kritisiert TV-Trends)
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• Inf-S mit zu:
(8) |
Regt
es den Fernsehzuschauer denn wirklich noch
auf,
Bilder von verzweifelten Flüchtlingen und zerbombten Dörfern zu
sehen?
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(9) |
Zu wissen, daß die Lage trist ist, genügt uns nicht. Uns
regt doch auf,
nicht zu wissen, warum die Lage trist ist, weil
wir keinen Halt mehr finden. (Salzburger Nachrichten, 27.09.1996; Und
was steckt dahinter?)
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• w-S:
(10) |
Ihn regt
es auf,
wie
Unternehmen auf der einen Seite Flüge für neun Euro im Internet anbieten und auf der anderen Seite
ihren Mitarbeitern immer weniger bezahlen wollen und sich die Arbeitsbedingungen ständig
verschlechtern. (die tageszeitung, 01.04.2005, S.
5)
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(11) |
Ihn regt auf,
wie die Führungsleute der Partei Joschka Fischers
Nachfolge regeln. (die tageszeitung, 10.04.2006, S.
4)
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• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
kein Passiv möglich
• Mit dem K sub kann auf Positives oder Negatives, das heftige Gemütsbewegungen auslöst, Bezug genommen werden. Wird auf Negatives Bezug genommen, kann aufregen i.S.v. 'beunruhigen' interpretiert werden.
• Wenn der Vorgang, der mit aufregen ausgedrückt wird, betont wird, kann das K akk weggelassen werden:
(12) |
Die Musik regte auf, schmachtete und jubelte. (nach Zeit,
28.12.1984, S. 34)
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• Gelegentlich wird aufregen auch i.S.v. 'sexuell erregen' verwendet:
(13) |
Viktor schläft nicht mehr mit seiner Frau, weil sie ihn nicht mehr aufregt.
(nach Zeit, 24.10.1986, S. 5)
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