(1) |
Es gibt sicher eine Menge Leute,
die durch
Tschernobyl aufgewacht sind. (Notstand, S. 30)
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(2) |
Diese Fachgesellschaften sind in den letzten
Jahren aufgewacht, sie haben neue Führungen – Profis, die den Job zum Teil hauptamtlich
machen. (Berliner Zeitung, 19.09.2002, S. 17)
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(3) |
Wie schon in den drei Spielen zuvor in Leverkusen gab es auch diesmal vor 28 013 Zuschauern nichts zu holen für Hannover,
das erst spät aufwachte. (dpa, 28.01.2011; 2:0 gegen Hannover)
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(4) |
Frankreich muss endlich aufwachen und die Reformen einleiten, die Deutschland längst hinter sich hat, und diese dann 'à la française' umsetzen. (Rhein-Zeitung, 08.02.2011, S. 6)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
kein Passiv möglich
• Häufig wird mit einer PräpP [ durch +Akk] auf das auslösende Ereignis, wodurch jemand sich seiner Situation bewusst wird, Bezug genommen:
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Viele sind
durch die Finanzkrise aufgewacht und sorgen sich um die Zukunft.
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(6) |
Durch die Ereignisse nach den Wahlen ist ein Teil der Gesellschaft aufgewacht und bezieht jetzt endlich Position. (die tageszeitung, 17.02.2011, S. 16)
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