(1) |
Wüssten die Bauherren,
was
ihnen blüht, würden viele niemals bauen.
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(2) |
Wenn weiterhin so gespart wird, blüht
vielen kleineren
Universitätsfächern
die Schließung.
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(3) |
Während der nächtlichen Fahrten im Zug erzählte der Vater ihm von der herrlichen
Zukunft,
die
ihnen im
nächsten Einreiseland blühen werde. (die tageszeitung, 3.1.2000, S.
18)
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(4) |
Ihm blühen nun - abgesehen von der Ordnungswidrigkeit, ein Fahrzeug unter Drogen geführt zu haben -
auch noch zwei Strafanzeigen: Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. (Rhein-Zeitung, 16.01.2012, S. 19)
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(5) |
Dem Hotel zur Burg könnte
das gleiche Schicksal blühen: ein langer Leerstand. (Rhein-Zeitung, 03.01.2012, S. 17)
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.)
• dass-S:
(6) |
So kann
es den andalusischen Eseln an einem
schönen Feiertag im Februar schon mal blühen,
dass sie öffentlich als
Sündenböcke zu Tode geritten werden. (nach die
tageszeitung, 09.12.1993, S. 17)
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(7) |
Gewalttätigen Ehemännern könnte künftig blühen,
dass sie ihre
eigene Wohnung nicht mehr betreten dürfen. (Mannheimer
Morgen, 27.05.1993)
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• K dat : NP im Dat/ProP im Dat/GWS
kein Passiv möglich
• Blühen wird meist verwendet, wenn das Ereignis, das jemandem/etwas bevorsteht, als unangenehm oder beängstigend angesehen wird.