(1) |
Mit letzter Kraft versuchten
Pferd und Reiter
das Ufer zu gewinnen.
|
(2) |
Glücklich gewann
ich
Ufer und Straße und
tappte mit schmatzenden Hufen ins Dorf zurück. (Die Zeit
(Online-Ausgabe), 06.03.2003, Nr. 11; Der Mönch am Meer, S. 49)
|
(3) |
Er
fällt tiefer und tiefer, schlägt ins Wasser ein, kommt wieder an die Oberfläche, um Luft zu
schöpfen und, da neben ihm die Kugeln einschlagen, taucht
er
rasch hinab, läßt sich von der Strömung ein gutes Stück mitführen, gewinnt
das Ufer, erklimmt es, läuft, strauchelt, rafft sich wieder auf, immer von
dem bösen Surren der Kugeln begleitet. (S. Lenz: Es waren Habichte in
der Luft. Roman, (Erstv. 1951), In: Werkausgabe in Einzelbänden, Bd. 1. - Hamburg, 1996 [S. 182])
|
• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
Passiv nicht üblich
• Der Ausdruck das rettende Ufer gewinnen wird häufig i. S. v. 'es mit Müh und Not schaffen', verwendet:
(4) |
Dass das wohlgemeinte Unterfangen, das nun doch noch das rettende Ufer gewann, lange
zu einer Zitterpartie wurde, illustriert, wie sensibel Themen rund um Steuern und
Steuerentlastungen sind. (Die Südostschweiz, 25.02.2008; Von einer
Zitterpartie und Kampfjetlärm)
|