(1) |
In den folgenden Jahren wird
er
sich und seine Familie
allein von der
Schriftstellerei ernähren müssen. (Zeit, 26.07.1985, S.
47)
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(2) |
Von dem Geld, das sie mit Putzen verdiente,
musste
sie
sich und ihr Kind
ernähren.
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(3) |
Der Bauer Waldemar Lehmann schaffte während der letzten Winter in Hamburg als
Zimmermann. Ohne den Zusatzverdienst könnte
er
die Familie
aus den Erträgen
seines 20- Hektars-Hofs nicht ernähren (Spiegel, 34/94,
S. 136)
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(4) |
Ich betrachte jeden Menschen als freien Menschen,
der
durch seine eigene Arbeit seinen
Lebensunterhalt bestreitet,
seine Familie ernährt.
(Zeit, 26.07.1985, S. 9)
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(5) |
Mit dem Einkommen kann
er
keine Familie ernähren.
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(6) |
[indirekte Charakterisierung]
Sie ernährt
sich und ihre Kinder
mit einem kleinen
Gemischtwarenladen. (die tageszeitung, 11.06.1991, S.
9)
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(7) |
Ein reicher Staat muss auch
diejenigen seiner Bürger ernähren,
die
keine Arbeit finden.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP/häufig sich
• K prp : von +Dat/selten aus + Dat
(8) |
Ein Teilzeitarbeitsplatz sei kein Job,
von dem
man eine Familie ernähren könne, meinte Sallmutter. (Kleine Zeitung, 11.02.1997)
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(9) |
Diese Jungpolitiker, diese hochgelobten, die mit 19 als Jugendsekretär anfangen und
ein Leben lang
aus dem Futternapf der Partei ernährt
werden, die werden schnell im Denken fett. (Die Presse,
31.05.1994)
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• K adv : Mittel
• durch +Akk /mit +Dat
(10) |
Eltern sollen frei entscheiden können, wie sie die Familie
durch Erwerbsarbeit ernähren und gestalten. (dpa, 15.02.2007; Kinderkrippe)
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(11) |
Wer einen Arbeitsplatz sucht oder
mit Gelegenheitsjobs
seine Familie ernähren will, zieht die schäbige Township im Zentrum allen übrigen,
weiter entfernten schwarzen Wohngebieten vor. (nach Zeit, 02.05.1986,
S. 4)
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(12) |
Mit seinem Gehalt allein konnte der Vater seine
vierköpfige Familie nicht ernähren.
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Werden-Passiv
werden:(13) |
Aufenthaltssichernde Beschäftigungen sind nach Behördenlogik nur solche, die so viel
Geld abwerfen, dass davon sämtliche Familienangehörige ernährt werden können - ohne zusätzliche
Sozialleistungen. (die tageszeitung, 11.01.2007, S.
4)
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• Gelegentlich wird eine als-Gruppe hinzugefügt, mit der auf die Funktion oder den Beruf desjenigen, der den Lebensunterhalt bestreitet, Bezug genommen wird:
(14) |
Die Mutter Hanna legt sich krumm, um
als Küchenhilfe die Familie zu
ernähren. (Mannheimer Morgen, 20.07.1995)
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