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Jeden menschlich empfindenden Fernsehzuschauer
muss
die Brutalität dieser Szenen abstoßen und
erschrecken.
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Die Rüge aus Brüssel erschreckt
auch Banken und Versicherungen, für die es um ein paar Milliarden
geht. (die tageszeitung, 16.02.2004, S.
7)
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(3) |
Seine Gedächtnislücken erschrecken
ihn. (Wohmann, S.
214)
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(4) |
Unser lautes Lachen hatte
die äsenden Rehe erschreckt: Blitzschnell verschwanden sie im Wald.
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Hast
du
mich
aber erschreckt!
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Ab und zu raschelte
irgendein Tier im Unterholz und erschreckte
die
Wanderer.
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
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Denn erschreckt hat
es uns schon,
dass ausgerechnet so knapp vor der WM mal wieder die Rede von Doping war und
gleich von zwei positiven Fällen. (die tageszeitung,
04.08.2001, S. 20)
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(8) |
Am meisten hat mich erschreckt,
dass nach dem Anschlag überall die Rede von "Krieg" war, obwohl es sich um
eine Straftat handelte. (die tageszeitung, 19.12.2001, S.
22).
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• Inf-S mit zu:
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Im Nachhinein erschreckt
es,
sich den Mann vorzustellen, der so ein Doppelleben führte: hilfsbereiter
Lehrer, der Kinder für die Zukunft fit machte und Bomber, der so vielen Menschen jede Zukunft
nahm. (Berliner Zeitung, 16.07.2005, S. 3)
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(10) |
Diesen früher so aktiven Mann jetzt schwer
krank und hilflos zu sehen, hat uns zutiefst erschreckt.
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• w-S:
(11) |
Mich erschreckt
es immer wieder,
wie sorglos Menschen mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit
umgehen. (die tageszeitung, 01.12.2004, S.
4)
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(12) |
"Uns hat erschreckt", so die UnterzeichnerInnen, "
wie
wenig Sie von dem zu wissen scheinen, worüber Sie reden."(die tageszeitung, 31.08.2001, S. 21)
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• wenn-Satz:
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Unwillkürlich erschreckt
es uns,
wenn sich ein Mensch so zum Äußersten gedrängt fühlt.
(die tageszeitung, 06.06.2003, S. 1)
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• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
Werden-, Sein-Passiv
werden:(14) |
In letzter Zeit wurden die Verbraucher von einem Lebensmittelskandal nach dem anderen
erschreckt und verunsichert.
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(15) |
Die Japaner waren durch die hohe Anzahl der Erdbebenopfer in hohem Grade
erschreckt.
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• Das K akk kann in generischen Sätzen oder wenn nur der Vorgang betont wird, weggelassen werden:
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Die Blindheit dieser Krisenanalyse erschreckt. (Zeit,
09.08.1985, S. 2)
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