(1) |
Dein Name ist
weder im
Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden noch bei der anschließenden Diskussion
gefallen.
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(2) |
Das Wort "Verrat" fällt
bei Ovid. (nach Frankfurter Rundschau, 21.08.1998, S.
20)
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(3) |
In Regierungskreisen fielen gestern
bittere Worte wie "Komplott" oder "Verschwörung".
(nach Mannheimer Morgen, 13.03.1986, S. 2)
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(4) |
Der Name Georg Lukacs fällt seit dem
Ungarn-Aufstand 1956 nicht mehr. (nach Rheinischer Merkur, 05.10.1990,
S. 19)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K adv : Ort (statisch)
• bei +Dat/ in +Dat/...: Ortspunkt
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Bei einer Blindverkostung erkennt fast jeder die Rebsorte an ihrem Aroma. Auch das Wort
"Boxengasse" fällt nicht mehr
bei der Charakterisierung des Buketts
- stattdessen sind sich alle einig: Der Riesling hat eine mineralische Note.
(Mannheimer Morgen, 12.06.2004)
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(6) |
Das Wort "Entschuldigung" ist
in der Rede des Ministers
nicht gefallen.
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kein Passiv möglich
• Statt mit dem lokalen K adv kann auch mit einer temporalen PräpP [ während +Gen] auf die umrahmende Handlung Bezug genommen werden:
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Auffallend oft fällt
während seiner Ausführungen der Name Frankfurt.
(Frankfurter Rundschau, 15.07.1999, S. 3)
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• fallen wird häufig in Verbindung mit lassen verwendet:
(8) |
Er hat deinen Namen in dem Gespräch
fallen lassen.
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