(1) |
Ihr fällt
das schwarze Haar
in dichten Locken
auf die
Schultern.
|
(2) |
Nackte Männeroberkörper gab es auch hier zu sehen, sei es unter dem offenen
Zebrafellmantel,
der
lässig
über die Frackhose fiel, sei es bei einem
schwarzen Anzug, der größtenteils aus durchsichtigem Stoff bestand. (Berliner Zeitung, 31.10.2000, S. 28)
|
(3) |
Als Lear schleift Peter Eschberg einen roten Umhang über die Bühne,
das weiße Haar fällt ihm
in die
Stirn, in einem großen, schwarzen Raum steht er auf verlorenem Posten.
(Berliner Zeitung, 02.04.2001, S. 14)
|
(4) |
Dieser Stoff fällt
sehr weich.
|
• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• auf +Akk/.../bis-Gruppe: Zielort
(5) |
Strähniges Haar fällt
auf eine tief tendierende
Brustpartie, die knollige Nase entspricht in ihren Proportionen dem übrigen
Körperbau. (die tageszeitung, 30.01.2004, S. 23)
|
(6) |
Ihre Haare fallen lang
über die Schulter. Von
weitem sieht sie aus wie ein Mädchen. (Berliner Zeitung, 05.02.2007, S.
20)
|
(7) |
Die Frau steht ganz entspannt, ihr Haar fällt fast
bis auf die Hüfte, es schimmert dunkelgolden.
(die tageszeitung, 14.06.2002, S. 20)
|
• K adv : Art und Weise
• AdjP/AdvP/ in +Dat/ wie +NP im Nom
(8) |
Da rutscht die Taille nach oben, während der Stoff darunter
weit und üppig fällt, und gleich, wie schon gesagt, ist Frau eine ziemlich
schwangere Erscheinung. (die tageszeitung, 20.04.2006, S. 15)
|
(9) |
Ihr Haar fällt heute
anders
als sonst. Gehen Sie zu einem anderen Friseur?
|
(10) |
Das Haar fiel ihr
in Strähnen in die Augen.
|
(11) |
Von diesem Modeschöpfer sah man schmale Abendkleider mit einer großen Schleife im
Rücken, deren Bänder
wie lange Schleppen fielen.
(nach Mannheimer Morgen, 29.07.1986, S. 18)
|
kein Passiv möglich
• Pertinenzdativ ist möglich:
(12) |
Mit einer nervösen Handbewegung strich sie die Haarsträhne, die
ihr ins
Gesicht gefallen war, zurück.
|