(1) |
Die kräftigen Gewinne der Unternehmen müssten
endlich auch
zu mehr Beschäftigung führen.
(Berliner Zeitung, 02.05.2001, S. 2)
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(2) |
"An der Soße war zu viel Chili."
Diese Äußerung
führte
zu einer kleinen Kontroverse mit dem Koch.
(nach Berliner Zeitung, 03.05.2001, S. 32)
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(3) |
[indirekte Charakterisierung]
Unsere bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass ein spitzer
Gegenstand in den linken Hinterreifen eingedrungen ist,
der
zu einem langsamen Druckverlust des Reifens führte.
(BerlZ, 2.5.2001, S. 29)
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(4) |
Die Politik der Regierung hat
zu Protesten der Bürger geführt.
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(5) |
Die Konferenz hat
zu
keinem Ergebnis geführt.
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
(6) |
Dass der politische und nicht der Rechtsgedanke maßgebend
ist, führt zu offenbaren Widersprüchen. (Jaspers, S.
207)
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(7) |
Manchmal führt
es zu Uneinigkeiten,
dass Damen und Herren an diesen Wettkämpfen nach den gleichen Maßstäben
benotet werden. (nach St. Galler Tagblatt, 03.02.2001;
Der Erfolg beginnt im Kopf)
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(8) |
Zum Erfolg hat aber auch geführt,
dass die Demonstrationen sich
in vielen Einzelfragen lediglich die Freiheit genommen haben, klar und undiplomatisch
auszusprechen, was auch einen Großteil der politischen Klasse in Europa umtreibt.
(die tageszeitung, 24.05.2002, S. 12)
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• Inf-S mit zu:
(9) |
Den Konflikt zwischen Kindererziehung und Berufsorientierung zu
ignorieren, führt notwendig zu Spannungen und Kräfteverschleiß.
(die tageszeitung, 25.06.1988, S. 28)
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• K prp :
• zu +Dat
(10) |
Hass und Eifersucht führen oft
zu Verbrechen.
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• SK prpmit obl. Korrelat dazu:
• dass-S:
(11) |
Der Druck, schnell studieren zu müssen, führt
dazu,
dass einige Studierende einen Tunnelblick
bekommen und es sich scheinbar nicht mehr erlauben können, zu protestieren.
(die tageszeitung, 17.07.2006, S. 12)
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kein Passiv möglich
• Man kann auch mit einem wenn-Satz auf dasjenige, das etwas als Folge hat, Bezug nehmen:
(12) |
Führt es doch zu schlechter Stimmung,
wenn sich gutbetuchte Eltern gegenüber
schlechtbezahlten ErzieherInnen als Arbeitgeber aufspielen. (die
tageszeitung, 20.08.1993, S. 21)
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