(1) |
Das junge Mädchen hat
den
Schwüren und Zärtlichkeiten des Mannes geglaubt.
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(2) |
Doch
die Amtsrichter hätten die Aufnahmen als
Beweismittel nicht zugelassen und statt dessen in einigen Fällen "
den
Halbwahrheiten und Phantasien" von Barbara R. geglaubt, die sich offenbar nicht damit
abfinden habe können, dass die Beziehung zu ihm vorbei ist. (Nürnberger
Nachrichten, 13.10.1993, S. 15)
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(3) |
Offensichtlich glaubt
die Kripo
seiner Aussage
nicht.
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(4) |
Doch ihre ängstlichen Verbote und Verordnungen zeigen, dass
sie
ihren forschen Worten selbst nicht glauben.
(Zeit, 15.02.1985, S. 2)
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(5) |
Die Wähler,
die
den
Wahlversprechungen der Politiker geglaubt hatten, sind enttäuscht.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K dat : NP im Dat/ProP im Dat/GWS
Werden-Passiv: nur unpersönlich
werden:(6) |
Als Junge mit Begeisterung dabei - den Idealen wird bedingungslos geglaubt, die
Kameradschaft schweißt die Gruppen zusammen - merkt er nur langsam, je mehr Deutschland im "totalen
Krieg" untergeht, was aus seinen Werten und dem Glauben an den Führer wird.
(Rhein-Zeitung, 18.10.1997; aufrüttelnde
akt)
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• glauben wird selten im Passiv verwendet.
• Das K dat besteht meist aus einer NP im Dat mit einem Possessivpronomen oder einer NP im Dat und einem Genitivattribut, mit dem eine Person oder Institution als Urheber der betreffenden Äußerung bzw. Handlung charakterisiert wird.