(1) |
Thomas ist nicht zu Hause.
Ich habe
ihn vor einer Viertelstunde
zum
Supermarkt
Wurst und Käse einkaufen
geschickt.
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(2) |
Keiner darf besser sein als er; sonst tobt
er und
schickt
den Diener mitten in der Nacht
heiße Milch holen. (die tageszeitung,
05.05.2006, S. 17)
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(3) |
Er schickt
sie
die Beweise
holen. (nach Die Zeit, 21.02.1997, S.
2)
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(4) |
Wie üblich hatte
ihn
die Mutter geschickt,
Wasser zu
holen. (Berliner Zeitung, 14.02.1998, S.
II)
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(5) |
Mein Bruder hat
mich
ein Rohr kaufen
geschickt. (Frankfurter Rundschau, 25.11.1999, S. 1)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• in +Akk/ nach +Dat/ zu +Dat/...: Zielort
(6) |
Der Sohn wurde
in die USA studieren geschickt.
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(7) |
Vater schickte ihn
nach Hause sich für das Fest
umziehen.
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(8) |
Die Mutter schickte sie
zur Apotheke Medikamente
holen.
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• K vrb :
• Inf-S mit zu:
(9) |
Plötzlich aber kommt das Auto von der Straße ab und der auf den ersten Blick nicht
besonders schwer verletzte Vater schickt den älteren Sohn,
Hilfe zu
holen. (die tageszeitung, 06.03.2008, S.
24)
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• Inf-S ohne zu:
(10) |
Warum schickst du mich immer
den Mülleimer
leeren?
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Werden-Passiv
werden:(11) |
Schließlich vergnügt sich die ganze Gesellschaft im Wohnzimmer, während die Kinder
schlafen geschickt werden. (die tageszeitung, 25.11.1994, S. 28)
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• Häufig kommen Ergänzungen des Verbs vor, durch das das K vrb belegt ist:
(12) |
Wir waren froh, wenn Maria, Gattin des Chefs, uns
Kaffee holen schickte in
die Kantine. (Berliner Zeitung, 04.08.2000, S.
15)
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