(1) |
Mit dieser Reise verletzte
er
ein israelisches
Gesetz, das jedem Bürger des jüdischen Staates den Besuch eines arabischen Landes
verbot. Nürnberger Nachrichten, 22.04.1997, S.
3)
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(2) |
Als
Oskar
das Postgeheimnis verletzte,
lag Klepp seit fünf Tagen im Bett. (nach Grass,
S. 418)
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(3) |
Nur weil
jemand
ein Gesetz verletzt, bedeutet das nicht, dass er krank ist.
(Berliner Zeitung, 04.09.2001, S.
15)
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(4) |
Diesmal will Washington schärfere Konsequenzen für jene Staaten
durchsetzen,
die
den Vertrag über die
Nichtverbreitung von Atomwaffen verletzen. (St. Galler
Tagblatt, 09.04.2010, S. 3)
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(5) |
[indirekte Charakterisierung]
Die gemeinsame Betreuung von
Langzeitarbeitslosen durch Bundesagentur und Kommune, argumentierten die Karlsruher
Richter, verletze
das Recht der Kommunen, ihre Aufgaben eigenverantwortlich
zu erledigen. (Mannheimer Morgen, 18.06.2010, S.
2)
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(6) |
[indirekte Charakterisierung]
Der Vertrag von 1992 über
engere Wirtschaftseinheit und gemeinsame Währung der Europäischen Union ist
verfassungsmäßig, verletzt nicht
deutsche Souveränität und demokratische
Selbstbestimmung. (Die Zeit, 29.09.1995; Die wichtigen
Urteile)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K prp : mit +dat/ durch +Dat:
(7) |
Nach einem Bericht des »Münchner Merkur« äußert der Arbeitsrechtler Wolfgang Däubler
in der Studie erhebliche Bedenken, weil
mit dem Gesetz
sowohl Länderinteressen als auch der Gleichheitsgrundsatz verletzt würden.
(Nürnberger Zeitung, 13.05.2004, Ausbildungsumlage ist
verfassungswidrig)
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(8) |
Das Landgericht Düsseldorf hatte die
Internethändlerin bereits zur Zahlung von 10.000 Euro verurteilt, da sie
durch die unrechtmäßige Verwendung der Aufnahmen Podolskis Recht am
eigenen Bild verletzt habe. (Die Rheinpfalz, 24.04.2010, S.
32)
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Werden-, Sein-Passiv
werden:(9) |
Wenn das Recht verletzt wird, dann habe ich die Pflicht einzugreifen.
(Mannheimer Morgen, 12.05.2010, S. 17)
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(10) |
Durch die Schlupflöcher, die bisher hauptsächlich Politiker, hohe Beamte und
Rechtsanwälte kannten, war die Gleichheit vor dem Gesetz aufs Gröbste verletzt.
(Neue Kronen-Zeitung, 18.01.2000, S.
30)
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