(1) |
Der Journalist hat
durch
seine falsche Berichterstattung
die Ehre des Politikers
verletzt.
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(2) |
Ein Staat kann
mit seiner Gewalt sehr wohl
die
Würde eines Menschen verletzen oder gar zerstören.
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(3) |
Der Ehemann
misshandelte seine Frau, weil
ihr selbstbewusstes Verhalten
seine männliche Eitelkeit verletzt hatte.
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(4) |
Jürgens erklärte,
er habe keineswegs
die religiösen Gefühle der Menschen verletzen wollen.
(Mannheimer Morgen, 11.03.1988, S. 11)
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(5) |
Nach deutschem Recht darf eine Schwangerschaft keine Dienstleistung sein, ein Baby
keine Ware. Die Leihmutterschaft verstößt nicht nur gegen die guten Sitten,
sie verletzt
die Menschenwürde.
(Die Zeit (Online-Ausgabe), 29.04.2010; Verbotene
Kinder)
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(6) |
[indirekte Charakterisierung]
Neue
Scanner-Technologien verletzen nicht
die
Menschenwürde, sie sind akzeptabel. (Braunschweiger
Zeitung, 05.01.2010; Ein "Strichmännchen" soll das Nacktbild
ersetzen)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K adv : Mittel
• durch +Akk/ mit +Dat
(7) |
"Der Bendlerblock ist ein authentischer Ort, dort wurde Graf Stauffenberg hingerichtet
und ich kann verstehen, dass ein Regisseur am liebsten an authentischen Orten arbeitet", sagte
Neumann. "Aber die Würde dieses Ortes kann
durch Dreharbeiten
verletzt werden." (Mannheimer Morgen, 06.07.2007)
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(8) |
Berlusconi erklärte am Abend, wenn er
mit
seinem Vergleich die Gefühle eines Volkes verletzt haben sollte, dann entschuldige er
sich dafür. (Berliner Zeitung, 03.07.2003, S. 1)
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Werden-, Sein-Passiv
werden:(9) |
12 Tage lang war die Karawane
unterwegs, um die Begegnung mit Menschen zu suchen, deren Wert und Würde in dieser Gesellschaft oft
verletzt werden: Behinderte, Strafgefangene, Asylbewerber und Langzeitarbeitslose.
(die tageszeitung, 01.03.2001, S. 24-25)
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(10) |
Schnell ist die männliche Ehre - "der guckt mich schief an" - verletzt, muss die eigene
Position mit körperlichem Einsatz verteidigt werden. Folge: Die Gewalt normalisiert sich.
(Nürnberger Nachrichten, 28.09.2001, S.
14)
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