(1) |
Müller stellt sich
einen sechzigjährigen Mann
vor,
der Feudalismus, Demokratie, Absolutismus,
Bonapartismus, Aufklärung, Sturm und Drang, Empfindsamkeit, Klassik und Romantik erlebt
hat. (Zeit, 21.11.1986, S. 57)
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(2) |
C. Hall stellt sich
eine bestimmte Handlung möglichst anschaulich vor. (Bender, S. 88)
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(3) |
Die
Regierungskoalition stellt sich
eine Reduzierung der hohen
Arbeitslosigkeit durch Förderungspläne für private Unternehmen vor.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk :
• NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• SK akk mit fak. Korrelat es (stellungsbed.)
• dass-S:
(4) |
Ich kann (
es) mir einfach
nicht vorstellen,
dass Thomas das gesagt hat.
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(5) |
Ich stelle mir vor,
dass mein ungesagter negativer
Gedanke in der Erde vergraben wird wie organischer Abfall. Schönes Bild.
(die tageszeitung, 26.01.2010, S.
14)
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(6) |
Rainer Koch, der Vorsitzende der DFB-Anti-Doping-Kommission,
meinte: «Ich kann
es mir persönlich nicht vorstellen,
dass Manipulationen vorliegen.» (dpa, 22.02.2009; Hoffenheim meistert Mini-Krise)
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• Inf-S mit zu:
(7) |
Wenn Sie sich als Naturwissenschaftler
vorstellen können,
nicht mehr im Labor zu arbeiten, bieten
wir Ihnen eine Anfangsstellung mit außergewöhnlich guten Aufstiegsmöglichkeiten.
(nach Zeit, 13.12.1985, S. 44)
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• w-S:
(8) |
Wie man fünf Tage auf solchem Schiff
verbringt, konnte ich mir nicht vorstellen. (Frisch,
S. 86)
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• HS:
(9) |
50 Jahre, stellen Sie sich vor,
ging mein Vater zur Fabrik. (Zeit, 29.03.1985, S. 4)
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(10) |
"Stellen Sie sich vor,
Einfälle und Ideen strömen mir in solcher Hülle und Fülle zu, dass ich mit
dem Fixieren kaum zu folgen imstande bin", beschrieb der 1860 in Windischgrätz in der
Steiermark geborene Komponist einmal seine überschäumende Kreativität. (Nürnberger Zeitung, 13.03.2010, S. 6)
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