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Die Regierung will
bei
Mädchen früh
das Interesse an Mathe, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik wecken. (Mannheimer
Morgen, 17.03.2010, S. 5)
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(2) |
Es ist das Elternhaus,
das
bei Kleinkindern
das Interesse für die Musik weckt.
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(3) |
Die neue Führungsriege muss
den Ehrgeiz
in den
Spielern wecken und ihnen Spaß am Fußball vermitteln. (Niederösterreichische Nachrichten, 05.01.2010, S.
53)
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(4) |
Seine Mutter habe ihn
schon als Fünfjährigen ins Kino mitgenommen und somit früh
die Liebe zur
Schauspielerei geweckt, erinnert sich Pacino an die teils schwierige Kindheit in der
New Yorker Bronx. (dpa, 23.04.2010; Al Pacino wird 70)
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(5) |
Die Stimmung im Land ist geprägt von Überdruss und Desillusionierung angesichts eines
"Hyper-Präsidenten",
der zu seinem Amtsantritt
große Erwartungen geweckt und seither vor allem Enttäuschung
produziert hat. (Nürnberger Nachrichten, 16.03.2010, S.
4)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K prp : bei +Dat/ in +Dat
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Die Polizei hat ein unheimliches Problem, Vertrauen
bei
diesen Leuten zu wecken. (nach Spiegel, 25/1993,
S. 107)
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(7) |
Nach und nach führt die alte Dame den ungelenken, aber
sensiblen Hünen ein in die Welt der Wörter. Sie weckt Interesse und Ehrgeiz
in ihm, Texte zu verstehen und neue Wörter zu lernen.
(Nürnberger Nachrichten, 09.03.2010, S. 6)
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Werden-, Sein-Passiv
werden:(8) |
Meine Liebe zur Musik wurde durch meinen Vater geweckt, der mich immer in die
Staatsoper mitnahm, wo wir vom Stehplatz aus alle großen Künstler der Ära Karajan bewundern
durften. (Niederösterreichische Nachrichten, 20.01.2010, S.
8)
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Zur Halbzeit der Aktion stellen viele Chefs fest: Der Ehrgeiz ihrer Auszubildenden ist
geweckt. Sie wollen mehr wissen, besser abschneiden bei den regelmäßigen Tests, in denen ihr Wissen
geprüft wird. (Rhein-Zeitung, 03.02.2010; Halbzeit beim
Zeitungsprojekt)
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• Wenn das K akk mit einer NP mit Possessivum oder Genitivattribut belegt ist, kann das K prp nicht realisiert werden:
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Niemanden gab es in Leverkusen, der etwa
dauerhaft die Talente des hochbegabten Fußballers Andreas Thom geweckt hätte.
(nach Spiegel, 19/93, S. 188)
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• Auf denjenigen, bei dem oder in dem etwas geweckt wird, kann indirekt mit einer statischen PräpP [ in +Dat] Bezug genommen werden:
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Ulrich Leist weckt
im Römersaal die Lust auf Frankreich.
(Mannheimer Morgen, 06.03.2010, S. 19)
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