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Die Bergarbeiter brechen
die Kohle nicht mehr mit einem Pickel
aus dem harten Gestein.
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(2) |
Der Krämer bricht
fünf
Schachteln Zigaretten
aus der Stange. (nach
die tageszeitung, 04.02.2000, S. 13)
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(3) |
Demonstranten brachen
Steinbrocken
aus dem Gemäuer des Syntagma-Platzes und
schleuderten sie auf die Polizeibeamten. (Nürnberger
Nachrichten, 30.06.2011, S. 3)
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(4) |
Früher hat
man hier
Schiefer
aus dem Berg gebrochen.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K prp : aus +Dat
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Dort hockt der Hauer und muss mit
dem pressluftbetriebenen Abbauhammer (Gewicht: an die zwanzig Kilo) die Kohle
aus der Wand brechen, in einer Schicht auf acht Meter Breite
zwei Meter tief hinein. (Nürnberger Nachrichten, 10.03.2007;
Die zähe Gewalt des Bergs)
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(6) |
Es gelang, das vier auf
dreieinhalb Meter messende Bild zu sichern und fachgerecht
aus
der Mauer zu brechen. (St. Galler Tagblatt,
19.05.2010, S. 40)
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Werden-Passiv
werden(7) |
Starke Männer legten einst Hand an die gewaltigen steinernen
Blöcke, aus denen der begehrte Marmor gebrochen wurde. (Rhein-Zeitung, 04.01.2001; Vor fünf Jahrzehnten fiel der letzte Edelfels)
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• Das K prp kann weggelassen werden, wenn brechen aus [techn] i.S.v. 'abbauen' verwendet wird:
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Marmor, Kohle,
Schiefer werden gebrochen.
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Nur Granit aus Tiefengestein, wie es in Deutschland überwiegend gebrochen wird,
sei Wasser abweisend. (Mannheimer Morgen, 19.08.2005;
Chinesischer Granit wird zum Stein des Anstoßes)
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