(1) |
Die meisten Sätze fängt
er
mit "Wir" an. (die tageszeitung, 09.03.1998, S. 22)
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(2) |
Wenn Christian Wulff im Wahlkampf auf seine Leistungen verweist, dann
fängt
er hin und wieder
mit
dem Satz an:
"Ich sage es in aller
Bescheidenheit..."(Braunschweiger Zeitung, 23.01.2008; Das soll nicht arrogant
klingen)
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(3) |
Natürlich fange
ich oft
mit Klischees an, ich muss nehmen, womit die Leute sofort etwas
anfangen können. (Nürnberger Nachrichten, 30.05.2001, S.
13)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Nom/ProP im Akk/GWS
• K prp : mit +D/+ Zeichengruppe:
(4) |
Ich fing meine Rede
mit dem Satz an: Ihr Golfplatz könnte eventuell weggeschwemmt
werden. (Die Zeit (Online-Ausgabe),
04.04.2001, Nr. 15, Ressort: Leben; Die Golfkrise, S. 4)
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(5) |
Du fängst jede Rede
mit "ach!"
an, Hutzelchen, statt sie
mit "oh!"
anzufangen. (T. Mann: Joseph und seine Brüder In: [Gesammelte
Werke in zwölf Bänden mit einem Ergänzungsband], Bd. 4/5., 1960, S. 1081)
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Passiv nicht üblich
• Die Zeichengruppe kann verschiedene syntaktische Prägungen haben:
(6) |
Sie
fängt jede ihrer Antworten
mit "Tja, mal
sehen" an.
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•
anfangen wird auch in verschiedenen idiomatischen Wendungen
verwendet wie:
etwas/viel mit etwas anfangen: etwas aus etwas
machen, nutzen aus etwas ziehen;
mit jemandem/etwas nichts/nicht viel anfangen können: jemanden/etwas nicht
verstehen;
nichts mit sich anfangen können: nichts zu tun
wissen, sich langweilen.