(1) |
Die CD "Ebstein" mit amerikanischen Musicalmelodien kam
bei Kritikern und Publikum
prima an. (nach FF. dabei-
Radio TV + Freizeit, 11/95, S. 13)
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(2) |
Die Band und ihr Sänger sind bei ihrem letzten
Konzert
schlecht angekommen.
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Vor allem
die Reduzierung der Gruppen auf jeweils sechs
Mannschaften an den beiden Vorrundentagen hat sich bewährt und kam
bei allen
gut an. (Braunschweiger Zeitung, 10.01.2011;
Hornburg)
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SKsub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
(4) |
Besonders gut kommt bei den Dänen an,
dass ihr Staatsoberhaupt, Königin Margrethe II., so volksnah ist.
(Nürnberger Zeitung, 10.01.2011, S. 24)
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Bei den Bewohnern und
Interessenten kommt
es sehr gut an,
dass nicht jedes Haus uniform aussieht. (Rhein-Zeitung,
17.01.2011, S. 12)
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• K prp : bei +Dat
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Das Wort
"Steuersenkung" kommt
bei den Leuten immer gut
an. (St. Galler Tagblatt, 19.01.2001)
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• K adv : Art und Weise: AdjP [meist gut/schlecht]
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Auch
Erziehungsurlaub kommt
gut an. (Mannheimer Morgen, 07.08.1986, S. 14)
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Surfen im Internet kommt bei den Kids
sehr
gut an. (St.Galler Tagblatt,
20.03.1999)
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kein Passiv möglich
• Das K adv kann weggelassen werden, wenn ankommen i.S.v. 'gut ankommen' verwendet oder negiert wird:
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Kohl sieht auch, dass der neue
FDP-Chef bei den Leuten ankommt. (Zeit, 02.08.1985, S.
4)
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Bei der gestrigen Premiere begeisterte die mitreißende Musik, die vor allem bei
einem jungen Publikum ankommt. (nach Mannheimer Morgen,
26.8.98, S. 15)
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(11) |
Komplizierte Erläuterungen kommen in Wahlkämpfen nicht an. (Mannheimer Morgen, 12.12.1986, S. 2)
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•
ankommen wird auch in verschiedenen idiomatischen
Wendungen verwendet wie:
Damit kommst du/ kommt er/… bei mir/bei ihm/…nicht an!: Damit erreichst
du/erreicht er/…bei mir/bei ihm/… nichts.