(1) |
Das Mädchen machte erst
die
Schleifen und dann
ihre Zöpfe auf.
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(2) |
Kannst
du mir bitte mal
den Knoten aufmachen?
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(3) |
Jetzt ist Geschick gefragt, und darin ist die Äffin groß.
Sie macht
die Schleife auf, während
andere so lange an dem Sack zerren, bis er zerreißt. (Rhein-Zeitung, 29.01.2011, S. 12)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
Werden-, Sein-Passiv
werden:(4) |
Er ist noch so klein, dass ihm die Schnürsenkel aufgemacht
werden müssen.
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(5) |
Der Knoten in der Kette ist endlich aufgemacht. Du
kannst sie jetzt wieder tragen.
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Bekommen-Passiv
(6) |
Er bekommt/kriegt immer noch die Schnürsenkel
aufgemacht.
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• aufmachen wird meist in der gesprochenen Sprache verwendet.
• Pertinenzdativ ist häufig:
(7) |
Kleinen Kindern muss man
noch die Schnürsenkel aufmachen.
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