(1) |
Dem jungen Künstler sind
das Geld und die
Ideen ausgegangen.
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(2) |
Die Flucht der jungen Albaner wäre beinahe gescheitert, als
das Benzin für den Außenbordmotor ausging. (nach die tageszeitung, 12.07.1990, S. 8)
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(3) |
Schlimm wird es erst, wenn
die Zigaretten
ausgehen. (die tageszeitung, 15.6.94, S. 11)
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(4) |
Deutschland geht
die Arbeit aus. (Mannheimer Morgen, 09.02.1996, S. 1)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
kein Passiv möglich
• ausgehen wird meist mit einem freien Dativ verwendet, mit dem auf die Person Bezug genommen wird, dessen Vorrat an etwas zu Ende geht:
(5) |
Jugoslawiens Apotheker sind verzweifelt, denn die Medikamente gehen
ihnen
aus. (Mannheimer Morgen, 12.03.1987, S.
12)
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• ausgehen wird auch in idiomatischen Wendungen verwendet wie: jemandem geht der Atem/die Luft/ [ugs] die Puste aus: jemand kann vorübergehend nicht richtig atmen/jemand ist mit seiner Kraft bzw. wirtschaftlich am Ende; jemandem geht die Geduld aus: jemand wird ungeduldig.