(1) |
Du hast
mir
Glück gebracht.
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(2) |
Obwohl
die Nazis
Schrecken und Tod
über ihre Nachbarn
gebracht hatten, erzählten die Filme allesamt Liebesgeschichten. (Berliner Zeitung, 24.01.1998, S. 16)
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(3) |
Das Tief über den Azoren wird
uns
heftige Regenfälle bringen.
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(4) |
Aber wer weiß, was
uns
die technische Entwicklung noch
alles bringt! (Grisebach,
Westen)
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(5) |
Die Einführung der GST, einer Mehrwertsteuer, die auf alle
Produkte und Dienstleistungen in gleicher Höhe erhoben wird, hat
der Regierung
viel Ärger
gebracht. (St. Galler Tagblatt,
10.11.2001)
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(6) |
Meist ist es nicht die Faulheit,
die
den Misserfolg in der Schule bringt. Denn wer nicht
weiß, wie gelernt wird, kann gute Noten nicht halten oder schlechte kaum verbessern.
(Mannheimer Morgen, 19.02.2003)
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
(7) |
Unglück hat (
es) mir
gebracht,
dass ich vor meiner Prüfung eine schwarze Katze auf der
Straße gesehen habe!
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• Inf-S mit zu:
(8) |
Ein vierblättriges Kleeblatt in der freien Natur zu
finden, soll Glück bringen.
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• Inf-S ohne zu:
(9) |
Unter einer aufgestellten Leiter hindurchgehen, soll
Unglück bringen.
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• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K dat : NP im Dat/ProP im Dat/GWS
• K prp : für +Akk/ über +Akk
(10) |
Für die Bundesrepublik bringt der
europäische Binnenmarkt nur Vorteile. (nach Mannheimer Morgen,
11.07.1987, S. 2)
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(11) |
Der Krieg brachte Unglück
über viele
Familien. (Zeit, 05.07.1985, S.
24)
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Passiv nicht üblich
• Das SK sub in Form eines Inf-S ohne zu steht immer vor dem Hauptsatz.
•
bringen wird auch in vielen idiomatischen Wendungen verwendet, wie z. B.:
etwas bringt etwas mit
sich: etwas hat etwas zur Folge, als Nebeneffekt.