(1) |
Denken
Sie manchmal noch
an die Ereignisse von damals?
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(2) |
Der alte Mann denkt oft
an seine Jugend,
an die
Heimatstadt.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K prp :
• an +Akk
(3) |
Denke
an mich,
wenn ich nicht mehr bin. (Zeit, 21.02.1986, S. 78)
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(4) |
Wenn ich
an mein Zimmer in dieser Wohnung
denke, sehe ich den Vater hereintreten. (Zeit, 05.12.1986, S.
22)
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• SK prp mit obl. Korrelat daran:
• dass-S:
(5) |
Denkst du noch
daran,
dass wir uns als Kinder geschworen haben, immer ehrlich
zueinander zu sein?
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• Inf-S mit zu:
(6) |
Wird die Partei nach den Wahlen noch
daran denken,
den
Wählern die Halbierung der Arbeitslosenquote versprochen zu haben?
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• w-S:
(7) |
Manchmal denke ich
daran,
wie wir damals von einer Welt ohne Krieg
und Armut geträumt haben.
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Werden-Passiv: nur unpersönlich
werden:(8) |
Wird an zeitlich oder örtlich weit Entferntes gedacht,
verklärt sich manches Negative in der Erinnerung.
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• denken wird auch in vielen idiomatischen Wendungen verwendet wie z.B. [ugs] Du wirst/Sie werden noch an mich denken! [häufig als Warnung] i.S.v. 'Du wirst/Sie werden sich irgendwann, wenn es vielleicht zu spät ist, an meine Warnung erinnern'.