(1) |
Für ein Grundstück in der Nähe des Güterbahnhofs
hat
die Firma Vogt
der
Stadt
fast 500.000 Euro geben
müssen.
|
(2) |
Oft muss
man
dem Verlag
eine Menge Geld
für
das Drucken einer Dissertation geben.
|
(3) |
Für eine Kommode aus dem 18. Jahrhundert
würde
ich
an die 5.000
Euro geben.
|
(4) |
Er hat
seine Ersparnisse
und die Aktien seiner Frau
für ein neues Haus
gegeben.
|
• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K dat : NP im Dat/ProP im Dat/GWS
• K adv : Menge
• NP im Akk
(5) |
Der Veranstalter hat dem Künstler
nur 250 Euro
für den Auftritt geben wollen, da sagte der Künstler ab.
|
• K prp :
• für +Akk
(6) |
Für einen schönen Blumenstrauß muss man schon
um die 15 Euro geben.
|
(7) |
Die Unternehmen beklagten, dass neue Produkte und Verfahren von den Instituten nicht
bis zur Anwendungsreife entwickelt wurden, scheuten aber oft davor zurück,
dafür Geld zu geben. (Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 1993)
|
• SK prp mit obl. Korrelat dafür
• dass-S:
(8) |
Die Familie hätte alles
dafür gegeben,
dass der Sohn freigelassen wird.
|
(9) |
"Man kann doch jemandem kein Geld
dafür geben,
dass er eine soziale Einrichtung nicht benutzt",
kommentierte Wellhöfer den Vorschlag der CSU, Eltern, die ihre Kinder häuslich erziehen, einen
finanziellen Ausgleich zu gewähren. "Dann müsste man ja jedem, der einen Job hat, 150 Euro
dafür geben,
dass er nicht Hartz IV
in Anspruch nimmt", sagte Wellhöfer. (Nürnberger Zeitung,
18.08.2007, S. 12)
|
• Inf-S mit zu:
(10) |
Der Vater hat sein ganzes Vermögen
dafür
gegeben,
seinen Sohn zu retten.
|
(11) |
"Jimmy hätte so ziemlich alles
dafür gegeben,
wirklich einmal ins All zu kommen. Jetzt geht sein Wunsch in
Erfüllung." (Rhein-Zeitung, 17.10.2005;
Namhaft)
|
Werden-Passiv
werden:(12) |
Eine Million Mark wird für die Einrichtung eines rechnergesteuerten
Betriebsleitsystems gegeben.
|
• Gelegentlich wird statt des K dat ein K prp [ an +Akk] verwendet:
(13) |
Ich habe ja Verständnis dafür, dass die Bauern mehr Geld möchten; kein Verständnis habe
ich aber dafür, dass Milch vernichtet wurde, sie hätten die Milch lieber kostenlos
an Kindergärten, Schulen, Altenheime und an die Tafel geben
sollen - dann hätten sie noch mehr Unterstützung gehabt.
(Braunschweiger Zeitung, 14.06.2008)
|