(1) |
Meine Frau kommt
aus
Norddeutschland.
|
(2) |
Viele Wörter der deutschen Sprache kommen
aus dem Lateinischen und dem Griechischen.
|
(3) |
Ein Großteil der 18 Sonderschulabgängerinnen kam
aus schwierigen häuslichen Verhältnissen. (Mannheimer Morgen, 25.06.1987, S. 23)
|
(4) |
Silvia kommt
aus
einer Künstlerfamilie: ihre Mutter war Schauspielerin und ihr Vater
Dirigent.
|
(5) |
Der Eukalyptusbaum und das Känguru kommen
aus Australien.
|
(6) |
Der Begriff der Valenz kommt ursprünglich
aus der Chemie.
|
• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• AdvP/ aus +Dat/ von +AdvP: Ausgangsort [geographischer Ort, abstr. Objekt, Zustand]
(7) |
Von wo
kommen die sozialistischen Ideen? (Zeit,
21.06.1985, S. 6)
|
(8) |
Kaffee kommt
aus Afrika, Asien und
Lateinamerika. (die tageszeitung, 14.05.1994,
S. 16)
|
(9) |
Viele neue Wörter kommen
aus der
Computersprache.
|
• von +Dat/+AdvP: Ausgangsort [Institution]:
(10) |
147
Millionen Mark hat das Gebäude gekostet. 46 Millionen Mark kommen
vom Land Baden-Württemberg, den Rest zahlen die Stadt und verschiedene
Stiftungen. (Zeit, 28.06.1996, S.
42)
|
(11) |
Nur wer
von einer renommierten
Schule kommt, hat gute Aufstiegschancen.
|
kein Passiv möglich
• kommen wird sowohl für die Benennung des Ursprungsorts einer Gattung als auch für den Herkunftsort eines Individuums verwendet.