(1) |
Ich passe nicht
in
diese Gesellschaft von Intellektuellen, dachte sie.
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(2) |
Die Werkstatt passt wirklich nicht
in diese Villengegend.
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(3) |
Ich habe zwei Western gedreht, aber ich gebe Ihnen recht:
Ich
passe nicht sehr gut
in diese Epoche,
in Kostümfilme passe
ich
grundsätzlich nicht. (nach die tageszeitung, 02.11.1989,
S. 11)
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(4) |
Spätestens bei unserem Gespräch im vergangenen Oktober hätte er sagen können,
dass
ich nicht
in sein Konzept
passe. (nach Deutsche Presseagentur,
26.02.2006)
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(5) |
Die Ostpolitik musste
in den globalen Rahmen der Entspannungsbemühungen seitens der Weltmächte
passen. (Mannheimer Morgen, 04.05.1985, S. 3)
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• K sub :
• NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• SK sub mit fak. Korrelat es (stellungsbed.):
• dass-S:
(6) |
In dieses Schema passt auch,
dass der Sauerländer erst vor
kurzem ein Gesetz angekündigt hat, das die Senioren vor Minusrunden schützt.
(dpa, 30.01.2006; «Südkurier» (Konstanz) zu
Rente)
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(7) |
In unsere schnelllebige Zeit von Kircheneintritten und
-Austritten passt
es,
dass diese Götter
in Fußballschuhen und Trikots meist alle vier bis fünf Jahre ausgewechselt werden.
(Braunschweiger Zeitung, 06.10.2006; Götter auf der
Auswechselbank)
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(8) |
Dass überall
nationalistische Ideen wieder aufkommen, passt in den Geist unserer Zeit.
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• w-S:
(9) |
In die moderne Zeit, passt (
es) nicht mehr,
wie machohaft sich manche Männer benehmen.
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• K prp : in +Akk
(10) |
Eine echte Leidenschaft passt nicht
in ihren
Plan. (Zeit, 26.04.1985, S. 60)
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kein Passiv möglich
• passen wird auch in dem Ausdruck [ugs] (nicht) ins Bild passen i.S.v. ‘sich (nicht) fügen in das, worüber gerade gesprochen wird’ verwendet:
(11) |
Falls man sich Bierbrauer als barocke Genusstypen vorstellt, dann passt dieser Herr
nicht ins Bild: ein hagerer Mann von zwei Metern mit feinen Gesichtszügen.
(nach Zeit, 02.06.1999, S. 12)
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(12) |
Unsere Gesellschaft wird aggressiver, da passt die Art der politischen
Auseinandersetzung genau ins Bild.
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