(1) |
Das Wasser hatte
den
Staub
von den Dächern gewaschen.
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(2) |
Vor allem in Südbayern wuschen
heftige Gewitterregen
nahezu die gesamte Radioaktivität
aus der Luft. (Zeit, 24.04.1987, S. 82)
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(3) |
Der "Saure Regen" wäscht außerdem
Nährstoffe
aus dem Boden, die den Bäumen dann fehlen. (Die Rheinpfalz, 15.11.2008, S. 35)
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(4) |
[indirekte Charakterisierung]
Das Gewitter wusch
Sand und Staub
von den Blättern.
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• aus +Dat/ von +Dat: Ausgangsort
(5) |
Heuschnupfen-Geplagte wünschen sich nur eines: Regen, tagelang, der
die Pollen
aus der Luft wäscht und ihnen mal wieder
einen Spaziergang ermöglicht. (Nürnberger Zeitung,
26.04.2007, S. 4)
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(6) |
Der Regen hat das Salz
von der Straße gewaschen, bevor es richtig auf der Fahrbahn
gelegen hat. (nach Frankfurter Rundschau, 18.02.1998, S. 5)
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• in +Akk: Zielort:
(7) |
Beim Abtauen der riesigen
Gletscher ist Jod aus den Böden
ins Meer gewaschen
worden. (Frankfurter Rundschau, 19.08.1997, S.
3)
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Werden-, Sein-Passiv
werden:(8) |
Wenn die Tröpfchen zu schwer werden, fallen sie zur Erde und
es regnet. Damit werden dann auch die Ascheteilchen aus der Luft gewaschen. (Nürnberger Zeitung, 23.04.2010, S. 6)
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(9) |
Vulkanausbrüche wie jener des philippinischen Pinatubo 1991 beispielsweise setzen
zigtausende Tonnen Schwefeldioxid frei, die sich weltweit verteilen. In der Folge sinken für
einige Zeit die globalen Durchschnittstemperaturen, bis der Schwefel wieder aus der Luft
gewaschen ist. (spektrumdirekt, 28.04.2008; Feindlicher
Freund)
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