(1) |
Er prahlt und tönt oder weint
in das Bierglas. (nach Stern,
05.11.1987, S. 32)
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(2) |
Ganz still weint
die Lebensgefährtin des toten
Mediziners
in ihr Taschentuch, als sie gestützt von Familie und
Freunden zum Grab geht.(Mannheimer Morgen, 23.05.2003; "Wir
sagen Shalom und geben ihm Gottes Frieden")
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• in +Akk: Zielort
(3) |
Denn wer gibt schon gerne zu,
einmal so hilflos gewesen zu sein, sich so allein gelassen gefühlt und deshalb abends
leise
ins Kissen geweint zu haben. (Nürnberger Zeitung, 12.09.2008, S. 3)
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(4) |
Still weinte die Witwe
in das zusammengefaltete
Fahnentuch. (Zeit, 25.10.1985, S. 5)
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Werden-Passiv: nur unpersönlich
werden:(5) |
Mit 15 wird häufig abends in die Kissen geweint, man fühlt
sich ungerecht behandelt und schlecht geliebt.
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