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Die Flüchtlinge liefen erst nach Süden, dann wandten/wendeten
sie sich
nach
Osten.
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(2) |
Der Sepp, der vergeblich darauf
gehofft hatte, dass man ihn einladen würde, wendete sich
zur
Tür. (nach E. Jung, S. 314)
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(3) |
Die Figur der Madonna ist
nach vorne gewandt, so als wolle sie das Elend gar nicht sehen. Denn wo
bisher Stein auf Stein geschichtet war, eine eindrucksvolle Wand bestand, klafft nun ein breites
Loch. (Mannheimer Morgen, 23.01.2010, S. 17)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• AdvP/ nach +Dat/ +AdvP/ zu +Dat: Richtung
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Wenn man sich
nach Süden wendet, erhebt sich
Canary Wharf, das Finanzzentrum, das so wirkt, als sei es aus lauter
World-Trade-Center-Erinnerungsfetzen zusammengesetzt: wuchtige Hochhäuser, glühende Fassaden, die
massigsten Gebäude des ganzen Königreichs. Wendet man sich
nordwärts, gerät man, man braucht nicht mal fünf Minuten, ins
krisengebeutelte Poplar. (Die Zeit (Online-Ausgabe), 07.01.2010; Der
fliehende Banker)
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(5) |
Wir verlassen die Poststadt in östlicher Richtung
und wenden uns
nach links in die Allersberger Straße.
(Nürnberger Zeitung, 04.03.2010, S.
4)
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In diesem Zustand und ohne Seil wird er in der Merkl-Rinne
abstürzen. Also wendet sich Reinhold
zur flacheren Diamir-Seite hinunter zu
einer Scharte, von der sie, so hofft er, in die Merkl-Rinne hineinqueren können.
(Braunschweiger Zeitung, 16.01.2010; Die Tragödie der
Messner-Brüder)
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kein Passiv möglich