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Wasser, Wälder und Wärme sowie die gute Verkehrslage
zogen bereits
den Menschen der Urzeit
unwiderstehlich
in diese Landschaft. (nach Pörtner, S. 119)
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(2) |
Wer oder was zieht
dich
dorthin?
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(3) |
Die warmen Sommernächte haben über das
vergangene Wochenende
Viele
ins Freie gezogen. (St.
Galler Tagblatt, 08.06.1998; FDP-Kandidatin macht das Rennen)
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• K sub : NP im Nom/ProP im Nom/GWS
• K akk : NP im Akk/ProP im Akk/GWS
• K adv : Ort (direktivisch)
• AdvP/ in +Akk/ zu +Dat/...: Zielort
(4) |
Was ihn
dahin zog, war die Hoffnung
auf besseres Leben in den Staaten.
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(5) |
Auch wegen des schönen Wetters, das die Menschen scharenweise
in die Innenstadt ziehe, sei es für eine erste Bilanz noch zu
früh. (Braunschweiger Zeitung, 21.04.2007)
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(6) |
Die Hitze an diesem Wochenende zog viele Menschen
zum Wasser.
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kein Passiv möglich
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ziehen wird auch in
vielen idiomatischen Wendungen verwendet, wie z.B.
sich (
geschickt)
aus der
Affäre ziehen i.S.v. 'sich (geschickt) ohne Schaden zu nehmen aus einer
unangenehmen Situation befreien'.