Panamaer, Panamenier, Panamese oder Panamanese? – Varianten bei Personen- und Ortsbezeichnungen

Große Fußball-Kunst war es nicht gerade, was die Bayern am Dienstag in Lyon zustande brachten. [...] Dass die "Lyoner oder Lyoneser oder wie sagt man da" (Sat 1-Moderator Oliver Welke) kurz vor Schluss den Ausgleich erzielten, störte fast niemanden.
(Berliner Zeitung, 23.10.2003, S. 18)

Panamaer, Panamenier, Panamese oder Panamanese? Und wie heißen eigentlich die Einwohner von Madagaskar? Oder von Dallas und Cannes? Und warum wird Island von Isländern bewohnt, Finnland aber nicht von Finnländern?

Die Praxis der Bildung von Herkunftsbezeichnungen, fachsprachlich nomina originis genannt (Baeskow 2002), verwirrt. Immer wieder begegnen uns bezeichnende Varianten:

So erklärt zum Beispiel Wikipedia zur Bevölkerung Panamas: "Die amtliche Bezeichnung lautet Panamaer. Umgangssprachlich wird auch oft die Bezeichnung Panamenier [...] benutzt." Anderswo steht dann noch:

Pa|na|me|se Einwohner von Panama
[www.wissen.spiegel.de, Juni 2008]
Auch im Ausland scheint dem Kongreß einiges Interesse entgegengebracht worden zu sein. Jedenfalls ist die von den Organisatoren veröffentlichte Teilnehmerliste außergewöhnlich exotisch. Sogar Siamesen, Japaner, Ecuadorianer, Guatemalteken und Panamanesen seien da gewesen.
[Frankfurter Rundschau, 10.02.1997, S. 7]

Stimmen alle diese Varianten oder immer nur eine? Und wenn wir unsicher sind: Woran sollen wir uns orientieren?

Erste Antwort

Wir können uns am statistisch Üblichen orientieren.

Üblicherweise dominiert statistisch, also allein von der Menge des Gebrauchs her, eine der Varianten. So finden sich in den IDS-Korpora 4.323 Belege für Bolivianer und nur 48 Belege für Bolivier (Mai 2024). Hier zwei Beispiele:

Polster liegt mit 300 Toren allerdings nur noch einen Treffer vor dem 34jährigen Bolivianer Victor Hugo Antelo, und auch der 34jährige Mexikaner Carlos Hermosilli liegt derzeit nur noch acht Tore hinter dem 35jährigen Wiener.
[Kleine Zeitung, 31.03.1999, o.S.]
Die meisten Ausländer stammen aus den europäischen Ländern wie Portugal, Rumänien oder Griechenland. Aber auch ein Mongole, ein Aserbeidchaner oder ein Bolivier fanden in Neckarau eine Heimat.
[Mannheimer Morgen, 07.11.2003, , o.S.]

In den selben Korpora finden sich 19.931 Belege für Este und nur 259 Belege für Estländer, zum Beispiel:

Ein Este wie ich ärgert sich über derlei Oberflächlichkeit, obwohl meine Vorstellungen von anderen Ländern ähnlich schlicht sind.
[Die Zeit, 15.04.2004, S. 7]
Brüchige Schweißnähte ließen "Estonia" sinken: Der Estländer Andi Meister, bis im Vorjahr noch Vorsitzender der "Estonia"-Untersuchungskommission, stellt diese Behauptung in einem demnächst erscheinenden Buch auf. Er beruft sich dabei auf die Aussagen eines Kadetten der estnischen Marineschule.
[Oberösterreichische Nachrichten, 25.08.1997, o.S.]

Auch für die Varianten von Panamaer gibt es Tendenzen; im Mai 2024 sehen die Zahlenverhältnisse so aus:

IDS-Korpora
Panamaer1.031
Panamenier11
Panamese280
Panamanese7

Natürlich kann sich das Übliche ändern. So erstaunt uns zum Beispiel dieser Beleg:

Würde je ein Japanese auf die Idee kommen, ein Restaurant mit vietnamesischen Spezialitäten zu betreiben?
[http://www.vietnam-forum-vn.de, 15.08.06]

Ist das witzig gemeint? Oder verächtlich? Jedenfalls ist das eine heute ungewöhnliche, eine auffällige Form. Dagegen war Japanese früher die ganz und gar übliche, ganz und gar neutrale Bezeichnung. So schreibt etwa Wilhelm Dilthey in Westermanns Monatsheften 1876 :

[...] wozu dann eine Reihe anderer niederer Dienste kommt, durch die sich ein Japanese als entehrt betrachtet.
[http://books.google.de/books, Juni 2008]

So auch Georg Forster 1791:

Eine Sammlung ausgemalter Zeichungen von Japanischen Pflanzen ist überaus sauber, und ohne Vergleich deutlicher als die oft zitierte Sudelei von Menzel, die man Flora Japanica nennt. Ein Japanese, der nach Oxford kam, hat mehrere dieser Pflanzen benannt.
[http://www.textlog.de, Juni 2008]

Oder Ernst Rudolf Kaeuffer 1860:

Von jenem Augenblicke an, bemerkt Gützlaff, betrat nie ein Japanese mehr den Boden der Halbinsel, und Korea besteht nun auf drittehalb Jahrhunderte ohne fremde Einmischung.
[http://www.textlog.de, Juni 2008]

Nehmen wir aber mal an, im Vietnam-Forum von 2006 wird nichts Historisches aufgegriffen. Hier geht es ja thematisch ohnehin um die wirtschaftlich harte Gegenwart. Dann hat der Japanese-Schreiber aber unter einem anderen Aspekt Recht:

Zweite Antwort

Wir können uns an Analogien orientieren.

Wir wissen etwa, dass es im Kontext Asien üblich ist, Bewohnerbezeichnungen mit dem Suffix -ese zu bilden; in diesem Kontext ist auch Japanese ganz in Ordnung:

  • Burmese
  • Ceylonese
  • Chinese
  • Indonese
  • Nepalese
  • Siamese
  • Singhalese
  • Vietnamese

Im Kontext Zentral- und Südamerika dagegen ist es üblich, Einwohnerbezeichnungen mit dem Suffix -(an)er zu bilden:

  • Bolivianer
  • Brasilianer
  • Costaricaner
  • Honduraner
  • Kolumbianer
  • Mexikaner
  • Peruaner
  • Salvadorianer
  • Uruguyaner
  • Venezuelaner

Auch im Kontext mit Ort- oder Landschaften gibt es solche Üblichkeiten; die meisten werden mit dem Suffix -er gebildet:

  • Elsässer
  • Kölner
  • Istanbuler
  • Kornwestheimer
  • Moskauer
  • Rheinländer
  • Schleswig-Holsteiner
  • Württemberger
  • Züricher

Entsprechend heißen auch die Einwohner von Dallas und Cannes:

Durchschnittlich gehen die Dallaser an vier Tage in der Woche essen, was hinter Houston und Austin die dritthöchste Rate in den Vereinigten Staaten ausmacht. Dallas hat mehr Restaurants pro Kopf als New York City.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Dallas, 3.6.2008]
Und auch die Einheimischen, die Canneser, schieben sich gelassen durch die engen Straßen ihres Mittelmeerstädtchens - wie ohne Blick für das auffällige Festivalplakat mit den vor Jubiläumsfreude in die Luft springenden Filmpromis.
[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv, 16.5.2007]

Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen: So gibt es zum Beispiel einerseits Bezeichnungen nicht-asiatischer Einwohner mit -ese wie Kongolese oder Libanese. Und es gibt Bezeichnungen für Asiaten, die nicht mit -ese gebildet werden: Koreaner, Inder oder eben Japaner. Und ein Bewohner von Bayern, Franken oder Schwaben heißt üblicherweise nicht Bayerner, Frankener oder Schwabener, sondern Bayer, Franke und Schwabe.

Wie kommt es nun wieder dazu?

Dritte Antwort

Wir können uns an den Möglichkeiten der Wortbildung orientieren.

Es ist nämlich nicht ganz beliebig, was wie gebildet werden kann. Zum Beispiel sieht die Wortbildung bei Ländern oder Landschaften mit einem -land im Namen genau zwei Möglichkeiten vor:

  1. Russe -> Russland
  2. Island -> Isländer

Im ersten Fall ist Russland das Land der Russen; die Personenbezeichnung ist also primär, aus ihr wird ein Ländername mit Land zusammengesetzt. So ist es auch bei

  • Baske - Baskenland
  • Este - Estland
  • Finne - Finnland
  • Friese - Friesland
  • Lette - Lettland
  • Däne - Dänemark
  • Bulgare - Bulgarien
  • Rumäne - Rumänien
  • Tscheche - Tschechien
  • Afghane - Afghanistan
  • Belutsche - Belutschistan
  • Kasache - Kasachstan
  • Kirgise - Kirgisistan
  • Kurde - Kurdistan
  • Usbeke - Usbekistan
  • Mongole - Mongolei
  • Slowake - Slowakei
  • Türke - Türkei

In die Ableitungsrichtung Russe -> Russland gehen auch Bezeichnungen wie Schwabe, das Basis der Landesbezeichnung Schwaben ist. So auch Bayer, Hesse, Niedersachse, Schwede, Ungar.

Im zweiten Fall ist der Isländer der Bewohner von Island; dann ist der Ländername primär, aus ihm leitet sich die Bezeichnung für den Bewohner ab. So auch bei

  • England - Engländer
  • Saarland - Saarländer
  • Steiermark - Steiermärker
  • Uckermark - Uckermärker
  • Schwarzwald - Schwarzwälder
  • Odenwald - Odenwälder
  • Pakistan - Pakistani
  • Pandschab - Pandschabi
  • Israel - Israeli

Die Ableitungsrichtung Island -> Isländer verweist auf eine grundsätzliche Möglichkeit der Wortbildung: die Ableitung von nomina originis mit dem Suffix -er.

Es liegt nahe zu vermuten, dass das Suffix -er in Isländer mit dem ebenfalls hochvitalen Suffix -er zu tun hat, mit dem wir generell Personenbezeichnungen erzeugen: Lehrer, Händler, Sprecher. Wie Baeskow 2002, S. 685-688, schlüssig erklärt, geht aber das -er in Lehrer auf lat. -arius zurück, während das -er in Isländer von lat. varii kommt, zum Beispiel althochdeutsch romwari 'Römer'. Parallelen gibt es auch zur deutschen Adjektivbildung: Leonberger Bausparkasse, Schwarzwälder Torte. So auch:

Der Saarländer Hochwald ist ein bis auf 700 Meter ansteigender, vom Saartal nach Nordosten verlaufender Höhenzug, der die Grenze zu Rheinland-Pfalz markiert.
[Die Zeit, 25.04.2002, S. 79]
In den letzten Jahren hat das Telgter Unternehmen, über den Verein Takko hilft e.V., bereits mehr als eine halbe Millionen Euro für soziale Projekte gespendet.
[Mannheimer Morgen, 05.04.2006, o.S.]

Bei der Bildung von nomina originis ist -er hochvital; wir können es nicht nur - wie oben gezeigt - regelmäßig verwenden, um Einwohner von Ort- oder Landschaften zu benennen, sondern auch sonst:

  • Herzogowiner
  • Kreter
  • Tibeter
  • Zairer

Wohl auch, weil uns die Ableitungen mit -er so vertraut sind, gibt es in vielen Fällen Parallelformen, bei denen immer eine -er-Variante dabei ist:

  • Irani/Iraner
  • Madrilene/Madrider
  • Tibetaner/Tibeter
  • Zypriot(e)/Zyperer

Hier zwei Beispiele:

Über den Boulevard de la Liberté zieht Feierabendstimmung. Die beiden Blumenhändler schließen das Scherengitter ihres Geschäfts. Morgen ist Ruhetag. Dann wird Jo Serruya, der umtriebige Madrilene, vielleicht einen Tagesausflug in eine andere europäische Metropole machen.
[Die Zeit, 13.05.2004, S. 89]
Auch der gebürtige Madrider war nach der Premiere von 'Divinas palabras voll des Lobes für das seiner ursprünglichen Bestimmung wieder übergebene Opernhaus.
[www.medianotes.com/opera/premieren/teatroreal_1997.htm]
So hat die Bremer Chorwerkstatt nur einen türkischen Sänger: Can Tufan, türkischer Zypriot und jahrelang Leiter des griechisch-türkischen Solidaritätschors.
[die tageszeitung, 11.08.2005, S. 21]
Zwei Treffer erzielte der Zypriote Michalis Konstantinou, den Schlusspunkt beim Athener "Legionärs"-Festival setzte der Finne Joonas Kolkka.
[Mannheimer Morgen, 22.10.2001, o.S.]
Der Franzose Christian Bassila und der Zyperer Efstathios Aloneftis, für zusammen 450 000 Euro vom griechischen Klub AE Larisa geholt, sowie Dennis Sörensen standen neu im Team.
[Mitteldeutsche Zeitung, 06.08.07, o.S.]

Offenbar kann man mit den geläufigen -er-Bildungen also wenig falsch machen.

Mitunter gibt es Bildungen mit Suffixerweiterungen wie -(a)ner, so regelmäßig bei deutschen Ortnamen auf -er und häufig bei Ländernamen auf -a:

  • Hannoveraner, Münsteraner, Salzgitteraner
  • Jamaikaner, Koreaner, Kubaner

Auffällig ist die Suffixerweiterung -enser in Cellenser, Hallenser, Jenenser, Thalenser. Die meisten nomina originis mit -enser sind stilistisch neutral:

Mit Lokalmatador Dennis Nowka und dem Hallenser Sven Thiele gehören nur zwei Deutsche zum Meisterteam.
[Berliner Zeitung, 06.03.2006, S. 11]

Mitunter werden sie aber mehr oder weniger liebevoll spöttisch gebraucht, etwa bei Badenser neben neutralem Badener, so auch:

Als - sage ich - die Bremenser sich ein neues Rathaus leisten wollten, beschlossen sie allen düsteren Erfahrungen zum Trotz , die mit künstlerischen Konkurrenzen in der Welt schon gemacht werden sind , einen 'engeren Wettbewerb' auszuschreiben , und sie beschlossen ferner, zu diesem Wettbewerb fünfzehn Teilnehmer heranzuziehen
[Thomas Mann, 1913. In: Gesammelte Werke in zwölf Bänden, Bd. 11. Frankfurt 1960, S. 732:]

Vierte Antwort

Wir können uns daran halten, wie die Einwohner sich selbst bezeichnen.

In Enzyklopädien wie Wikipedia (Juni 2008) lesen wir oft:

Die Tofalaren (Eigenbezeichnung: Tofa, Plural Tofalar, russisch Тофалары) sind ein sibirisches Turkvolk.
Die Basken, Eigenbezeichnung Euskaldunak, sind eine autochthone Bevölkerungsgruppe, die an der Südwestecke des Golfs von Biskaya im Norden Spaniens und im äußersten Südwesten Frankreichs lebt.
Die Letten (Eigenbezeichnung: Latvieši) sind ein baltisches Volk.
Die Stadt, deren Einwohner sich Marseillais nennen, ist Hauptstadt des Départements Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur.

Fremdsprachig motivierte Personenbezeichnungen sind weiter:

  • Bosniake
  • Guatemalteke
  • Iraki, Pakistani
  • Madagasse, Monegasse
  • Madrilene
  • Zypriot(e)
Pater Petar sorgt für die Einwohner von Sarajevo - egal ob Serbe, Kroate oder Bosniak.
[Mannheimer Morgen, 22.02.1996, o.S.]
Als hätte der Guatemalteke meine wortreichen Erklärungen verstanden, spielte er zum Schluss die Vertonung des Schauerstückes "Der Untergang des Hauses Usher" von Edgar Allan Poe, als wolle er die zarten deutsch-französischen Bande durch Gänsehaut verstärken.
[die tageszeitung, 08.06.2005, S. 14]
Die Leute, die dort in abgelegenen Dörfern siedeln, gehören Stämmen an, denen ein nationales Bewusstsein, durch das sie sich als Türken, Iraner oder Iraki empfinden würden, durchaus fehlt.
[Die Zeit, 21.03.2001, S. 15]

Auch die zahlreichen Bezeichnungen italienischer Stadtbewohner wie Bolognese, Cremonese, Genuese, Lucchese, Milanese, Sienese, Veronese gehen auf fremdsprachige Vorbilder zurück; im Italienischen hat sich das lateinische Suffix -ensem als -ese etabliert:

Der Architekt Renzo Piano verzichtete als gebürtiger Genuese auf ein Honorar und die Behörden auf die Einhaltung der italienischen Vorschriften zugunsten der allgemein gehaltenen europäischen Vorschriften.
[VDI nachrichten, 07.08.2020, S. 14]
Es hat in Italien mancherlei Berührungen mit der französischen Gotik gegeben, doch es war der Sienese Duccio, der mit der feinsten Empfindung auf die Melodie der gotischen Form gelauscht hat.
[Süddeutsche Zeitung, 16.12.2003, S. 13]

Besonders als Ausdruck von political correctness und Bildung können wir solche Informationen nutzen. Eine Schwierigkeit besteht dann mitunter darin, die fremdsprachigen Originalbezeichnungen in deutsche Sätze einzupassen, etwa Plurale zu bilden:

Wohin mit den "Bosniaks"? Millionen BosnierInnen sind auf der Flucht.
[die tageszeitung, 14.08.1993, S. 1]
Frowick leitet die Provisorische Wahlkommission, der insgesamt vier ausländische Experten sowie je zwei Vertreter der drei Ethnien (Serben, Bosniaken und Kroaten) angehören.
[Züricher Tagesanzeiger, 11.05.1996, S. 7]
Hätte man sich in einem Krieg, den die Serben bereits vor mehr als einem Jahr vom Zaun gebrochen haben, um die klare Unterscheidung zwischen dem Aggressor und seinem Opfer bemüht, wäre den Bosniakern heute schon viel geholfen.
[die tageszeitung, 15.08.1992, S. 15-16]

Vgl. dazu Plural bei Fremdwörtern.

Fazit

Es gibt keine einheitliche Regelung für die Bildung von nomina originis. Es gibt aber Orientierungshilfen:
1. Wir können zu jedem fraglichen nomen originis statistische Häufigkeiten ermitteln und uns der Menge anschließen.
2. Wir können uns an Analogien zu ähnlichen nomina originis halten.
3. Wir können die Regeln und Möglichkeiten der Wortbildung nutzen.
4. Wir können Eigenbezeichnungen verwenden.

Ofizielle Bezeichnung*Varianten
AlbanerAlbanier, Albaneser
AndorranerAndorrer, Andorrier
AngolanerAngolese, Angolier
AserbaidschanerAseri
AzorerAzoreaner
BahamaerBahamasier, Bahamese
BahrainerBahrainese
BangladescherBangladeschi
BarbardierBarbadosaner
BaskeBaskenländer
BengaleBengalese, Bengali
BelizerBelize, Belizaner
BeninerBeninese
BhutanerBhutanese
BolivianerBolivier
(Bosnier)Bosniake
BruneierBrunei, Darussalamer
BurkinerBurkina Fasoer
BurundierBurunder, Burundeser
CeyloneseCeyloner
DschibutierDschibuti
EritreerEritreaner
EsteEstländer
GhanaerGhanier, Ghanese
GuatemaltekeGuatemale, Guatemalier
GabunerGabuneser
GambierGambianer
GrenaderGrenadier
GuineerGuineaner
GuyanerGuyanese
HaitianerHaitaner
HonduranerHondurer
IndonesierIndonese
IrakerIraki
IsraeliIsraele
IvorerElfenbeinküstler, Elfenbeiner
JavanerJavanese
JemenitJemener
KanareseKanarier
Kap-VerdierKap-Verdianer
KasacheKasachstaner
KatarerKatareser
KenianerKenier, Keniatte
KomorerKomoraner
KirgiseKirgistaner
KongoleseKongoer, Kongolaner
LaoteLaoser, Laotaner
LesotherLesothe
LetteLettländer
MadagasseMadagasker
MalaysierMalaye
MazedonierMakedonier, Makedone, Mazedone
MelanesierMelanese
MikronesierMikronese
MoldauerMoldawier
MonegasseMonacoer, Monacer
NaruerNaruaner
NigrerNigerianer, Nigerer
OsmanerOsmani
PanamaerPanamenier, Panamanese
PhilippinerFilippino
PolynesierPolynese
San-MarineseSan-Marineser
SalvadorianerEl Salvadorianer
SomalierSomale
TibeterTibetaner
TogoerTogolese
UsbekeUsbekistaner
VenezolanerVenezuelaner, Venezuele
ZyprerZyprier, Zypriote

* nach dem Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland.

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Autor(en)
Elke Donalies
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