Pilotstudien

Im Rahmen von Pilotstudien werden Variationsphänomene aus den Bereichen Wortbildung, Flexionsmorphologie und Syntax untersucht (vgl. v.a. Donalies 2011; Bubenhofer/Konopka/Schneider 2014; Konopka/Fuß 2016; Fuß/Konopka/Wöllstein (Hg.) 2019.

Die Pilotstudien dienen nicht zuletzt der Entwicklung und Erprobung passender korpuslinguistisch-statistischer Analyseroutinen und Werkzeuge für folgende Zielsetzungen:

  • Deskription: präzise Beschreibung grammatischer Phänomene auf der Basis großer Korpora
  • Exploration: Aufdeckung bislang unerkannter grammatischer Muster und Aufstellen neuer Generalisierungen
  • Inferenz: Bereitstellung einer transparenten inferenzstatistischen Basis für die Validierung theoretischer Hypothesen

Hier werden exemplarisch einige Ergebnisse der Pilotstudien präsentiert.

Ergebnisse der Forschung zur starken Genitivmarkierung des Nomens lassen sich über die Genitivdatenbank (GenitivDB) abfragen bzw. als Datensatz herunterladen, dort finden sich ca. 9,5 Millionen klassifizierte Korpusbelege.

Die Daten, die der Untersuchung zur Alternation von zu und dass-Komplementen zugrundeliegen, sind im Datensatz zu-/dass-Komplemente verfügbar, der 7.685 Belege mit Satzkomplementen enthält, die mit zu (infinit) oder mit dass (finit) eingeleitet werden.

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Autor(en)
Sandra Hansen-Morath
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