Als nicht-resultativ werden Ereignisse bezeichnet, die nicht zu einem Zustand führen, der als ihr Ergebnis zu betrachten ist. Nicht-resultativ in diesem Sinn sind etwa Ereignisse, wie sie in diesen Beispielen beschrieben werden:
Nein, Julie, ich liebe dich wie das Grab.
[Georg Büchner: Dantons Tod, Digitale Bibliothek Band 1: Deutsche Literatur, S. 16922]
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
[Joseph Eichendorff: Gedichte, Digitale Bibliothek Band 1: Deutsche Literatur, S. 22378]
Resultative Ereignisse beschreiben hingegen die folgenden Verse des Eichendorffschen Gedichts:
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.