Kasusflexion
(frz. flexion casuelle)
Die Kasusflexion am Nomen selbst hängt vom Numerus und Genus ab und unterliegt wie die Numerusflexion bestimmten phonologischen Kriterien. In den meisten Fällen sind Kasusmarker bei den anderen Konstituenten der Nominalphrase (Wortgruppenflexion) realisiert. Nominalphrasen ohne Begleiter (Artikel oder Adjektive), die also nur aus einem einzelnen Nomen bestehen, tragen meistens keine Kasusmarker.
Kasusmarker
- Nominativ erhält keine Kasusmarker.
[...] und was hat der Mensch_ dem Menschen Größeres zu geben, als Wahrheit? [Schiller: Akademische Antrittsrede 1789] - Akkusativ wird nur bei bestimmten Maskulina im Singular, die dem
(markierten) n-Kasusflexionstyp angehören, durch
-(e)n gekennzeichnet.
Da lockten sie den Bären mit Honig und zwei Dosen Rainer-Bier in eine Falle. [die tageszeitung, 23.08.2004]
In allen anderen Flexionstypen und im Plural haben Nominativ und Akkusativ der Nomina im Deutschen immer die gleiche Form. - Dativ kann bei Maskulina/Neutra, die dem (unmarkierten)
s-Kasusflexionstyp angehören, im Singular eine fakultative Dativendung
-(e) aufweisen. Sie ist stilistisch markiert oder tritt in festen
Wendungen auf.
Wie das Pfeifen im Walde, mit dem man die eigene Angst übertönen will. [Berliner Zeitung, 25.11.2004]; zu/nach Hause; im Jahre
Im Plural aller drei Genera ist der Dativ der einzige Kasus, der immer mit -n markiert wird, wenn es unter Berücksichtigung phonologischer Kriterien möglich ist.
Was mittlerweile bei Müttern akzeptiert werde, gelte für Väter noch lange nicht. [VDI Nachrichten, 03.02.2006] - Genitiv wird bei Maskulina/Neutra, die dem (unmarkierten)
s-Kasusflexionstyp angehören, im Singular durch
-(e)s gekennzeichnet, artikellose Eigennamen durch
-s.
Am Tatort wurde ein Brief des Mannes gefunden. [dpa, 23.01.2006]
Die Richterin sieht einige Ungereimtheiten in Horsts Schicksalsgeschichte. [Berliner Zeitung, 31.05.2003]
Die Distribution der schwahaltigen und schwalosen Varianten der Flexionsmarker-(e)s und -(e)n ist phonologisch gesteuert. Die für die Kasusflexion relevanten phonologischen Kriterien sind mit denen der Numerusflexion (siehe genusunabhängigen Pluralbildung) vergleichbar.
Der nasale Dativmarker im Plural -n kann nicht bei Nomina gesetzt werden, die s- oder (e)n-Plurale bilden:
(1) die Oma - den Omas, nicht: *Omasn; die Türen - den Türen, nicht: *Türenn
Bei der Distribution der schwahaltigen und schwalosen Variante des Genitivmarkers (Singular) spielen der Auslaut und die Akzentuierung der Stammform (frz. lexème de base; radical) eine Rolle. Die Genitiv-Singular-Formen morphologisch einfacher Nomina setzen sich (genau wie die Pluralformen) prototypisch aus einer Stammsilbe, die den Hauptakzent trägt, und dem nicht akzentuierten Kasussuffix zusammen. Sie haben also die für das Deutsche typische (unmarkierte) Abfolge betonte/unbetonte Silbe, z. B. des Mannes. Nomina mit mehrsilbigen Stammformen, deren letzte Silbe unbetont ist, würden gegen dieses Prinzip verstoßen, wenn mit einem Kasussuffix eine weitere unbetonte Silbe an die Stammform angehängt werden würde, z. B. des Wagens nicht: *des Wagenes. Solche Nomina erhalten folglich die schwalose Variante des Genitivmarkers (-s), die typische Abfolge betonte/unbetonte Silbe bleibt somit erhalten. Es kann nun zwischen Voraussetzungen unterschieden werden, bei denen standardsprachlich entweder die schwahaltige (Beispiel 2) oder die schwalose Variante (3-5) obligatorisch ist. In vielen Fällen sind beide Varianten fakultativ einsetzbar.
Beispiele:
Stammformen, die auf einen s-Laut enden, erhalten den Genitivmarker mit Schwa -es:
(2) des Hauses, des Kreises, des Witzes, des Fuchses, des Geheimnisses, des Reflexes, des Kompromisses
Bei Fremdwörtern, artikellosen Eigennamen und morphologisch einfachen Nomina mit mehrsilbigen Stammformen, deren Stammformen auf eine unbetonte Silbe enden, wird aus den oben geschilderten phonotaktischen Gründen der schwahaltige (silbische) Genitivmarker vermieden. Diese Nomina erhalten die schwalose (nichtsilbische) Variante -s (3). Enden die Stammformen jedoch auf einen s-Laut, ist die Suffigierung der schwalosen Variante -s nicht möglich, die Formen bleiben unverändert (4). Lediglich bei Eigennamen werden diese Fälle in der Schrift durch Apostroph (Auslassungszeichen) gekennzeichnet.
(3) des Festivals, des Dativs;Annas Geburtstag, Pauls Auto; des Esels, des Wagens, des Königs
(4) des Journalismus; Aristoteles' Schriften; Felix' Vorschlag
Phonologisch markierte Nomina, z. B. solche auf unbetonten Vollvokal (des Autos) und bestimmte Fremdwörter (des Jobs), erhalten ebenfalls den Genitivmarker -s:
(5) des Jobs, des Autos
Genau wie bei der Wahl des s-Plurals wird auch beim nichtsilbischen Genitivmarker die Laut- und Silbenstruktur der Nomina bewahrt (siehe Phonologische Markiertheit).
In den meisten anderen Fällen sind beide Varianten standardsprachlich zulässig:
des Tag(e)s, des Volk(e)s, des Erfolg(e)s, des Bedarf(e)s
Singular: -(e)s, -s (Genitiv); -(e) (Dativ); -(e)n (Akkusativ, Dativ, Genitiv)
Plural: -n (Dativ)
Flexionstypen
Die Distribution der Flexionsmarker auf Akkusativ, Dativ und Genitiv unterscheidet sich je nach Flexionstyp, dem ein Nomen angehört, und ist im Singular genusabhängig.
Im Singular werden vier Flexionstypen unterschieden:
- Keine Kasusmarker (Nullflexion): alle Feminina.
- s-Kasusflexion: unmarkierte Maskulina/Neutra → Genitivformen auf -(e)s.
- n-Kasusflexion: markierte Maskulina → Nicht-Nominativ-Formen auf -(e)n.
- Kasusflexion artikelloser Eigennamen: artikellose Eigennamen → Genitivformen auf -s.
Keine Kasusmarker | s-Kasusflexion | n-Kasusflexion | Eigennamenflexion | |
Nominativ | Frau | Mann | Mensch | Anna |
Akkusativ | Frau | Mann | Menschen | Anna |
Dativ | Frau | Mann(e) | Menschen | Anna |
Genitiv | Frau | Mannes | Menschen | Annas |
Die Maskulina Buchstabe, Drache(n), Fels(en), Friede(n), Funke(n), Gedanke(n), Gefalle(n), Glaube(n), Haufe(n), Name(n), Same(n), Wille(n) und das Neutrum Herz schwanken im Gebrauch zwischen s-Kasusflexion und n-Kasusflexion und bilden einen Mischtyp mit unregelmäßigen Genitivformen auf -(e)ns im Singular.
s-Kasusflexion | Mischtyp | |
Nominativ | Funken | Funke |
Akkusativ | Funken | Funken |
Dativ | Funken | Funken |
Genitiv | Funkens | Funkens |
Dabei besitzen bestimmte Maskulina sowohl auf -e endende oder
endungslose als auch auf -n endende Nominativformen:
der Friede -
der Frieden; der Funke - der Funken; der Fels - der Felsen
Die Tendenz, das -n als Teil des Stammes zu reanalysieren und auf den Nominativ zu übertragen (z. B. der Frieden), kann als Markiertheitsabbau betrachtet werden, da solche Nomina somit entsprechend der regelmäßigen s-Kasusflexion dekliniert werden. Der umgekehrte Fall, die endungslosen Nominativformen Fels und Herz als Stamm für die s-Kasusflexion zu betrachten, kommt ebenfalls vor und liefert die Genitivformen Felses, Herzes (v.a. in fachsprachlicher Verwendung). Beispiele:
Ohne PKC erholt sich die kontraktile Aktivität des Herzes nach einer Herzattacke nicht. [spektrumdirekt, 15.07.1998]
Den Nichtalpinisten interessieren in Wirklichkeit weder die Beschaffenheit des Felses noch die Topographie des jeweiligen Berges [...]. [Vorarlberger Nachrichten, 08.01.2000]
Oft ist die Form auf -e standardsprachlich (noch) vorherrschend:
der Name (der Namen); der Glaube (der Glauben); der Gedanke (der
Gedanken).
Nur eine einzige Nominativform haben Buchstabe und
Herz.
Einige Formen auf -e sind im heutigen Deutsch veraltende (der Same, der Haufe) oder veraltete (der Gefalle) Varianten. Gelegentlich werden Varianten semantisch oder stilistisch differenziert verwendet.
Im Plural werden zwei Flexionstypen unterschieden:
- Keine Kasusmarker: phonologisch bedingt bei Nomina mit Pluralmarkern oder Nullplural auf -(e)n und -s.
- Mit Dativmarker: Plurale auf -(e), "-(e) und "-er → Dativformen auf -n
Im Plural wird genusunabhängig als einziger Kasus der Dativ mit -n markiert, wenn es unter Berücksichtigung phonologischer Kriterien möglich ist. Dies ist bei den Pluralmarkern -(e), "-(e) und "-er der Fall.
Keine
Kasusmarker . | -(e) | Mit
Dativmarker "-(e) | "-er | ||
Nominativ | Frauen | Tage, Segel | Mäuse | Männer | |
Akkusativ | Frauen | Tage, Segel | Mäuse | Männer | |
Dativ | Frauen | Tagen, Segeln | Mäusen | Männern | |
Genitiv | Frauen | Tage, Segel | Mäuse | Männer |
Aus der Kombination der Numerus- und Kasusflexionstypen ergeben sich die Flexionsklassen der Nomina im Deutschen.
Unterlassung der Kasusflexion
Bei Nomina in Nominalphrasen, denen kein Artikel oder Adjektiv vorausgeht, d. h. die nur aus dem lexikalischen Kopf (Nomen) bestehen oder nur Erweiterungen rechts vom Kopf besitzen, wird die Kasusflexion im Singular außer bei Eigennamen im heutigen Deutsch meist unterlassen. Davon ausgenommen sind feste Wortverbindungen (meistens Nomina als Teile von Präpositionalphrasen), die einen früheren Sprachgebrauch konservieren. Die Kasusmarkierung im Plural, das Dativ-n, steht standardsprachlich regelmäßig auch bei Nomina ohne Begleiter. Zur Unterlassung der Kasusflexion in erweiterten Nominalphrasen siehe Wortgruppenflexion.
Wegfall des Kasusmarkers -(e)n (n-Kasusflexion):
Auf ärztliche Anordnung wird in Absprache mit Therapeut und Patient, Art und Ausmaß der Therapie festgelegt. [Tiroler Tageszeitung, 30.10.1999]
Der Wegfall der (e)n-Endung hat auch funktionale Vorteile zur eindeutigen Kennzeichnung von Singularformen.
In festen Wortverbindungen bleibt die Endung -(e)n oft erhalten, z. B. zu Herzen nehmen.
Nomina in Adjunktorphrasen erhalten noch häufiger den Kasusmarker -(e)n. Die Eigenschaft des Adjunktors, kasustransparent zu sein (der Kasus des Nomens ist identisch mit dem Kasus des Bezugsausdrucks außerhalb der Adjunktorphrase), wirkt hier offenbar stabilisierend:
Mal wirft man ihnen zu viel Milde vor, weil sie den Straftäter immer zuerst als Patienten sehen und Therapie vor Strafvollzug stellen. [Berliner Zeitung, 09.12.1997]
Wegfall des Dativmarkers -(e) (s-Kasusflexion):
Das fakultative -(e) im Dativ Singular tritt in Einwort-Nominalphrasen grundsätzlich nicht auf, z. B. eine Skulptur aus Holz (*Holze).
In Präpositionalphrasen mit dem Charakter fester Wortverbindungen bleibt die Endung
-e oft erhalten:
zu/nach Hause; zu
Leibe rücken, bei Tage
Wegfall der Genitivmarker -(e)s / -s (s-Kasusflexion, Kasusflexion artikelloser Eigennamen):
Bei Eigennamenflexion: Nominalphrasen mit Genitivmarker, die nur aus einem Nomen ohne Begleiter (Artikel, Adjektive) bestehen, sind im Deutschen nur bei Eigennamen möglich, die regelmäßig den Genitivmarker erhalten, wenn es phonologisch möglich ist. Alle anderen Nomina (s-/n-Kasusflexion) im Singular können ohne Begleiter gar nicht im Genitiv stehen (siehe Wortgruppenflexion).
Bei s-Kasusflexion: Nach Artikeln, die den Genitiv deutlich kennzeichnen (mit Genitiv-s) wird die Kasusflexion am folgenden Nomen gelegentlich unterlassen, was teilweise standardsprachlich schon anerkannt ist. Dies betrifft v.a. den periphären Bereich des Wortschatzes, z. B. nicht integrierte Fremdwörter, Eigennamen, die normalerweise den Artikel haben oder artikellose Eigennamen, wenn sie mit Artikel verwendet werden, z. B.:
Sonderausgabe des "Sportstudio", heute um 23.50 Uhr im ZDF. [Mannheimer Morgen, 23.08.2003]
In den steilen und unzugänglichen Tälern des Hindukusch und Himalaja kommt der Tod in Form von Springfluten. [die tageszeitung, 10.08.2006]
Oft spielen dabei zusätzlich phonologische Kriterien eine Rolle (z. B. des Zirkus, des Atlas). Zum phonologisch bedingten Wegfall der Kasusmarker -n und -s siehe Abschnitt "Phonologische Kriterien bei der Wahl der Kasusmarker".
Im Deutschen wird die grammatische Funktion einer NP nicht zuletzt durch die Kasusflexion bestimmt - wenngleich auch andere Faktoren wie z. B. semantische Kriterien oder Wortabfolgeregeln dazu beitragen, was besonders bei Einheiten mit homonymen Kasusmarkern (Synkretismen) der Fall ist: Während (1) schon aufgrund der Kasusmarkierung eindeutig ist, muss in (2) die Wortabfolgeregel, die besagt, dass in Aussagesätzen die NP in Subjektfunktion zumeist den anderen Komplementen vorangeht, zur Bestimmung der jeweiligen Funktion der einzelnen NPs hinzugezogen werden - hier reicht weder die Kasusmarkierung noch der semantische Zusammenhang zur Disambiguierung des Satzes aus:
(1) Im Ort Welzow wollte der Bürgermeister seinen Vize aus dem Amt
schießen. [Spiegel Online, 31.01.09]
(2) Schon ewig grüßt die alte Oma
die hochnäsige Nachbarin nicht mehr.
Festzustellen ist dennoch, dass im Deutschen in Bezug auf Wort- bzw. Satzgliedabfolge relative Flexibilität herrscht, unter anderem deswegen, weil gerade durch die Kasusflexion Zweideutigkeiten bei der Funktionszuweisung oft doch ausgeschlossen sind. So kann die Wortstellung auch zu kommunikativen Zwecken genutzt werden, d. h. zur Organisation des Textes auf der Ebene der Informationsstruktur: Der Satz (3a) kann wie in (3b) umformuliert werden, ohne dass dabei Unklarheiten entstehen:
(3a) Jeden Tag grüßt die alte Oma den netten Briefträger.
(3b) Den netten Briefträger grüßt die alte Oma jeden Tag.
Solche Umstellungsmöglichkeiten kennt das Französische in dieser Form nicht: Da im Französischen nicht auf ein System der Kasusflexion zurückgegriffen werden kann, kommt der Wortstellung/Linearstruktur des Satzes eine wichtigere Rolle bei der grammatischen Funktionsmarkierung der einzelnen NPs zu - insbesondere dann, wenn diese NPs semantisch gesehen potenziell verschiedene Rollen im geschilderten Prozess einnehmen könnten, wie in (4a-b):
(4a) La vieille dame salue le facteur.
(4b)
Le facteur salue la vieille dame.
In (4a-b) ist die grammatische Funktion der NPs ausschließlich an ihrer Stellung im Satz zu erkennen, aufgrund der Satzgliedstellungsregel, nach der in Aussagesätzen das Vorfeld meist vom Subjekt besetzt wird, dem ggf. Adverbiale vorangehen (frz. détachement); vgl dazu Beleg (5):
(5) Tous les soirs, à la Bastille, les cafés sont très animés.
Wenige Ausnahmen zu dieser Regel finden sich in der Schriftsprache und in festen Wendungen; diese sind jedoch meist stilistisch markiert, so z. B. wie in (6) (Voranstellung der prädikativen Ergänzung) oder (7) (einfache Inversion mit adverbial besetztem Vorfeld):
(6) Rares sont ceux qui savent où se trouve le village médiéval
d'Aiguèze.
(7) Au même instant arriva la police.
Möglich sind solche Konstruktionen ausschließlich in Sätzen ohne direktes Objekt, da sich dieses sonst in seiner Form von der NP in Subjektfunktion nicht unterscheiden würde.
Im Standardfranzösischen gilt also weitgehend das Prinzip "Position=Funktion". Dennoch kann auch hier, wenngleich auch nur bedingt, die Satzgliedstellung zur kommunikativen Gewichtung der einzelnen Einheiten genutzt werden; eine Änderung der unmarkierten Wortabfolge erfordert aber, anders als im Deutschen, den Rückgriff auf spezifische Strukturen, je nachdem, welche Einheit umgestellt und welches kommunikative Ziel angestrebt wird ((8)-(10)):
(8) Pierre, je l'ai vu hier.
(9) Je le
déteste, cet imbécile.
(10) C'est ce projet que le ministre voulait
défendre à tout prix.
Austauschabr sind diese Strukturen keineswegs: Ihre Verwendung ist durch das jeweils angestrebte kommunikative Ziel bedingt. Durch die Linksversetzung des direkten Objektes in (8) z. B. wird zunächst ein Referent genannt (Pierre), und damit ein direkter Zusammenhang zu dem Kontext hergestellt; erst dann kommt die eigentliche Aussage, in die der Referent über die Wiederaufnahme durch ein Personalpronomen (l') integriert wird. In (10) dagegen erfolgt über das Morphem c'est que eine Fokalisierung, wodurch die kommunikativ wichtigste Einheit (ce projet) hervorgehoben wird.