Kontrastierung
Man kann Kontraste allein durch einen Gewichtungsakzent andeuten wie in
Man kann sie aber auch explizit machen. Indem die ausgeschlossene Alternative genannt und manchmal mit sondern angeschlossen wird, erscheint der Kontrast verstärkt. Die kontrastierten Elemente werden durch Akzent hervorgehoben:
(2) Nicht [heute] ist Anna gekommen, sondern
[gestern Abend].
(3) Nicht [Anna] ist heute gekommen, sondern [ihre Zwillingsschwester Ulrike].
(4) Nicht [der Sinn des Lebens] ist futsch, sondern [die Werte des letzten Jahrzehnts]. (Zeit, 28.2.1986)
(5) [Seine Argumente] überzeugen mich nicht, [seine Motive] schon.
(6) Nicht nur [die Fusionspartner] halten sich in dieser Frage noch bedeckt, sondern auch [die Börsianer].
(7) [Berghoff] ist [ein halbes Jahr] Verkehrsminister gewesen, [Müller-Landau] hat es [einen Monat länger] im Kabinett ausgehalten.
(8) [An seiner Bewerbung] gab es nichts auszusetzen, aber sehr wohl [an seinem Auftreten].
(3) Nicht [Anna] ist heute gekommen, sondern [ihre Zwillingsschwester Ulrike].
(4) Nicht [der Sinn des Lebens] ist futsch, sondern [die Werte des letzten Jahrzehnts]. (Zeit, 28.2.1986)
(5) [Seine Argumente] überzeugen mich nicht, [seine Motive] schon.
(6) Nicht nur [die Fusionspartner] halten sich in dieser Frage noch bedeckt, sondern auch [die Börsianer].
(7) [Berghoff] ist [ein halbes Jahr] Verkehrsminister gewesen, [Müller-Landau] hat es [einen Monat länger] im Kabinett ausgehalten.
(8) [An seiner Bewerbung] gab es nichts auszusetzen, aber sehr wohl [an seinem Auftreten].