Referenzieller Gebrauch von Argumenten
Das mag sich sehr kompliziert anhören, ist jedoch sprachlicher Alltag: Sprecherschreiber tun dies mit nahezu jeder Äußerung wieder und wieder. Meist bereitet es so wenig Mühe, dass einem gar nicht auffällt, wie man es bewerkstelligt. Nur wenn man sich auf etwas bezieht, auf das andere nicht kommen werden, kann es manchmal Mühe bereiten und wird dann als Problem wahrgenommen.
(die tageszeitung 11.9.1989, 9)
Vor allem aber verfügt es über das große Freizeitforum mit umfänglicher Bibliothek und einem modernen Konzertsaal, der einem sehr kleinen Leipziger Gewandhaus etwas ähnlich sieht.
(Berliner Zeitung 15.5.1999, 16)
Welches sind die Erfolgsbedingungen eines referentiellen Gebrauchs von Argumenten?
In welchem Sinn müssen Gegenstände, auf die Bezug genommen werden soll, existieren?