Charakterisierung hinsichtlich Wahrnehmung, Erfahrung oder Vergegenwärtigung

Er rief: "Gut, ich sehe die zerschlagenen Eier. Wo ist eure Omelette?"
(die tageszeitung 7.12.1990, 17)

"Als ich die Tür aufschloss", berichtet sie, "hörte ich leichtes Plätschern. Da stand das Wasser schon bis zur Schwelle des Büros."
(Braunschweiger Zeitung 5.1.2010, o. S.)

"Jawohl," antwortete die Katze, "der wird dir schmecken als wenn du deine feine Zunge zum Fenster hinausstreckst."
(Kinder- und Hausmärchen 1819, 46)

Hier riecht es im Winter noch nach gekochtem Kabis und dem Rauch der Kohleheizungen.
(Züricher Tagesanzeiger 25.9.1998, 83)

Wow, dieser Wein. Dieser Sommer, dieses Ungarn, ich denke mal an Piroschka.
(Die Zeit 29.7.2010, o. S.)

Er führt mir vor Augen, dass die Liebe zu Goethe der Liebe einen schier unerschöpflichen Gesprächsstoff liefere.
(Berliner Zeitung 11.9.1999, 11)

Florenz, Abstiegskandidat in der italienischen Liga, besann sich auf die ureigensten Landestugenden, zelebrierte lupenreinen catenaccio und kaufte der hochgelobten Bremer Sturmreihe allen Schneid ab.
(die tageszeitung 5.4.1990, 22)

Nie vergesse ich den Millenniumsjahreswechsel, als auf dem Dach des Hapag-Lloyd-Gebäudes die Zahl 2000 als Feuerwerk erschien. Es war wunderschön!
(Hamburger Morgenpost 20.9.2009, 19)

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Autor(en)
Bruno Strecker
Bearbeiter
Elke Donalies
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