Charakterisierung hinsichtlich Recht oder Pflicht

Der Autor hat Recht: Isolierung der Neonazis vergrößert nur die Angst, nur Wissen macht Mut, macht stark!
(Berliner Zeitung 26.8.2000, 10)

Bei Tarifverhandlungen ist zu berücksichtigen, daß manches Defizit, daß infolge einer jahrzehntelangen Mißwirtschaft in der DDR heute noch erkennbar ist, nur durch Lohnverzicht überbrückbar ist.
(Berliner Zeitung 23.7.1999, 14)

Zwar ist Coolsein der Jugend erste Bürgerpflicht, doch weiß ja die Jugend auch, daß das so einfach nun auch wieder nicht ist: Später finden das alle cool, ich jetzt schon, also Umkehrschluß: ich jetzt schon cool!
(die tageszeitung 4.2.1998, 17)

Qualitätsvergleiche zwischen Ärzten sind verboten.
(Berliner Zeitung 19.5.1999, III)

Dumme Fragen müssen erlaubt sein.
(die tageszeitung 6.11.1992, 10)

Wer nicht heiraten will, muß büßen.
(die tageszeitung 24.6.1992, 3)

"Nein, ich bin bei der Bundeswehr, das ist meine Pflicht, dazu stehe ich", verkündet Mike stolz.
(die tageszeitung 18.1.1991, 10)

Also: Vorsicht ist geboten, wenn die Sonne sticht, gesonders im Gebirg und wenns geschneit hat.
(die tageszeitung 30.1.1993, 39)

Ich bin kein Jurist, ich hatte zu gehorchen, ich hatte nur soldatisches Leben gelernt ...
(Die Zeit 11.2.1999, 41)

Moral von der Geschichte: Wer nicht Boris Becker heißt, muß wenigstens aufpassen.
(die tageszeitung 22.8.1989, 24)